Hallo Neuer Weg,
hast Du Dich mal mit Hochbegabung beschäftigt? Viele Hochbegabte denken so.
Im Urlaub nicht genießen, sondern warum sind die anderen arm.
Lies die beiden Bücher von Andrea Brackmann. Da geht es um die Hochbegabten,
die nicht einfach ihre Hochbegabung leben können, sondern mehr an ihr leiden.
Falls Du Dich da wiederfindest in den Protokollen von Hochbegabten, könntest Du
da richtig sein.
Seit 2009 die Diagnose bipolar zu haben und dann nur "rumhirnen" (mein Wort),
ob die Diagnose zutrifft, das könnte auch passen.
Hochbegabung und bipolar ist natürlich was Getrenntes. Aber: Weil Du so viel
(zu viel) denkst, landest Du nicht auf dem Boden. Und akzeptierst einfach mal die
Krankheit so wie sie ist. Du weißt immer alles besser, stellst alles in Frage.
Kommst damit aber nicht weiter. Und das ist schrecklich.
Vielleicht musst Du erst mal kapieren, wie Hochbegabte denken (erfolgreich oder
nicht, krank oder nicht) und kannst dann vernünftige Wege für den Umgang mit der
Krankheit finden.
Viele Grüße
Cornelia