Depressiv, hypoman, dysphorisch, mischig. Das bin immer ich, nur verschieben sich Anteile.
Mit Medikamenten gab es Zeiten, das war dann nicht mehr ich. Wenn ich Ironie nicht mehr verstehe und Einladungen zu Kaffeekränzchen wahrnehme, dann hab ich mit mir nicht mehr viel zu tun - aber alle anderen findens toll, bin ja dann so pflegeleicht... und abgestumpft.

Ich glaube, die Thematik hat auch damit zu tun, wann man erkrankt ist. Ich kenne nur mein bipolares Ich, auch in ausgeglichenen, gesunden Zeiten ist das mein Ich, ein "normales" Ich gab es nie.

Sumosimi

Taat du nee borom djogol, so djoge mu topola.