Aktuell kann er die Konsequenzen nicht sehen, ggf nicht mal erahnen.
Deswegen kann ich ihm auch nicht sagen, dass er für mich damit weit meine Grenzen überschritten hat.
Ich habe ihm bereits versucht, ihm die gesamten Konsequenzen (nicht nur auf mich bezogen) aufzuzeigen, das Resultat war, dass er aggressiv wurde.
Ich gebe zu, ich kann mich derzeit selbst nicht einschätzen. Es tut weh dabei zusehen zu müssen, wie er seine eigene Existenz aufs Spiel setzt. Ich weiß, dass er allein am Ende dafür die Verantwortung tragen muss.
Ich weiß auch, dass ich für mich eine Entscheidung treffen muss, ob ich das auf Dauer tragen kann oder ob ich daran nicht eher zerbreche. Fakt ist, dass ich so etwas NIE wieder erfahren möchte.
Ggf ist es naiv und dumm von mir zu glauben, dass es mit medikamentöser und therapeutischer Behandlung besser wird. Dann kann man erst beurteilen, wenn es dazu kommt.
Wie ich zu ihm nach all dem stehe, kann ich auch erst beurteilen, wenn es wieder so etwas wie eine Annäherung gibt. Mag möglich sein, dass ich seine Nähe dann auch nicht mehr ertragen kann.
Solange es sich weiterhin in diesem Schwebezustand befindet, gibt es auf nichts eine aussagekräftige Antwort.