Hallo Merlin
Es muss nicht zwangsläufig sein, dass der Partner von BS-Betroffenen (oder auch andere Krankheiten o.v.a.m) nicht auf die Thematik eingehen.
Vielleicht wollen sie der Krankheit und ihren Auswirkungen nicht den Rahmen geben, die die Betroffenen erwarten. Es kann Selbstschutz sein, oder auch eine Taktik, oder eben auch der persönliche Umgang, mit Herausforderungen umzugehen.
Wir Betroffenen, das weiss ich aus eigener Erfahrung, sind in der Krise oft im Hamsterrad und können und wollen da nicht raus. Es kann motivieren, den Ausgang aus dem Rad zu finden, wenn der Angehörige mal auf stur stellt und den Mut hat seine eigenen Bedürfnisse abzudecken. Wer mag schon dauernd die Krankheit und der Auswirkungen durchkauen? Es ist ungesund und wir Betroffenen - sicher die meisten von uns - lernen mit der Zeit nicht nur mit der Krankheit umzugehen, sondern auch wie wir die Krankheit nach aussen vertreten, dass es für uns schlussendlich gesund bleibt. Es ist ein langer Weg, der viel Geduld erfordert und allen und der auch ein Quentchen Kreativität im Umgang mit sich selber und unserem Gegenüber zulässt.
Hilft das?
Sara lässt grüssen
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warum einfach, wenn es kompliziert geht
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