Hallo zusammen,
selbst bis vor zwei Jahren Privatpatienten gewesen, spüre ich den Unterschied sehr deutlich.
Für eine gleichwertige Versorgung (gyn. Vorsorge z.B.) müsste ich 100€ aus eigener Tasche zahlen. Ich fühle mich dadurch schlechter versorgt.
Für mich bedeutet die Forderung nach Gleichbehandlung
nicht, dass Private nun auch mehr selbst zahlen müssen, sondern, dass die gesetzlichen Krankenkassen die gleichen Leistungen übernehmen und nicht per se entscheiden, was für alle ausreichend ist.
Eine gute Versorgung sollte es sein, nicht eine ausreichende.
Es hängt leider immer alles mit Geld zusammen. Die Verwaltung kostet...Bei privaten nehmen die Versicherten einen Teil de Verwaltung ab. Sie sind verantwortlich für die Zahlung an den Arzt, nicht die private Krankenversicherung. Das kann auch schonmal ganz schön eng werden, wenn man z.B. eine Krankenhausrechnung von mehren 1000 € zu bezahlen hat und man sich selbst um die Beschaffung des Geldes kümmern muss.
Den Ärzten kann man jedenfalls wegen der Behandlung keinen Vorwurf machen. Sie sind da immensen Auflagen unterworfen und würden sicherliCh jeden behandeln, wenn sie könnten.
IDie Ärzte müssten sich wegen der Bezahlung mal wehren, damit sie nicht auf die Privaten angewiesen sind, um ihr Einkommen aufzubessern.
Liebe Grüße
Claire