Hallo Moi und teddy,

erst einmal vielen Dank für eure Worte.
Ich bin dann doch gefahren und es hat mir ausserordentlich gut getan.

Das Herabwürdigende hat trotzdem stattgefunden, ebenso wie das Aggressive. Nun. Er verhält sich leider wie ein Kleinkind und nicht wie mein Partner.

Ich hab ehrlich gesagt schon zu viel Schei*** durch, als dass ich das so hinnehmen kann und brauche. Da sind auch noch meine drei Kinder, die mich brauchen und für die ich da sein muss.

Ständig die Wechsel. Erst runterputzen und in Angst und Schrecken versetzen, Drohungen aussprechen, die bis ins Mark gehen und auch Existenzängste auslösen. Nee. Dann wieder " es tut mir so leid.. verzeih mir!"
Wie oft habe ich das jetzt schon gehört? Und wie oft ging es dann wieder von vorn los?

Hinzu kommt noch das derbe Alkoholproblem, das Ungepflegtsein. Es ist ihm alles sowas von egal.
Ich glaube, es wäre alles wieder "in Ordnung", wenn ich mich ihm ungefragt hingeben würde.
So kann ich keine Beziehung führen. Ich brauche einen starken Partner an meiner Seite, jemanden auf Augenhöhe.

Dann die Utopie, dass er Coaching anbieten will und an einem Konzept arbeitet. ^^
LOL! Wisst ihr, was er mir geschrieben hat? Ich wäre seine Dualseele und er sei das Licht, ich die Dunkelheit und erst wenn beide voll reingehen, kann einer überleben. Also er!

Solche Dinge schreibt er mir.

Gut. Ich sehe ihn als Freund, dem irgendwie geholfen werden muss und bleibe von daher so gut es geht, sachlich und freundlich. Wobei ich für mich dann doch noch an erster Stelle stehe. Die Kinder und ich.

Ich fühl mich echt verar*****. Er hätte mir zu seiner guten Zeit einfach sagen müssen, was mit ihm los ist. Krankheit hin oder her. Er wusste es ganz genau. Das wäre fair gewesen. Ich sitze im moment in einem ziemlich unfairen Spiel.

Danke nochmal euch beiden fürs Zuhören und Antworten! Das hat mir schon geholfen!

LG, die Lenny