Hi yela und Deborah
habe ich das richtig gelesen, daß ihr dann trotz Überfunktion L-Thyroxin einnehmen solltet? Mir wurde letztes Jahr auch eröffnet, ich hätte im Blutbild Anzeichen von Hashimoto. Das sei aber nur minimal und man müsse nichts ändern, so nahm ich weiterhin das L-Thyroxin. Leider hatte ich völlig versäumt zu fragen, an welchen Werten man das erkennt und was es überhaupt ist. Googeln kann ich natürlich, aber da kommen ja nur mehr Fragen auf, als es beantwortet.

In den Wochen vor dieser Eröffnung hatte ich deutlichen Haarausfall, brauchte doppelt so viel Quetiapin weil die übliche Dosis null Wirkung zeigte, ich hatte Zyklusverzögerungen und hatte plötzlich ohne Grund ein paar Kilo abgenommen - ich dachte auch, ach jetzt schon die Wechseljahre ojee... aber als dann von Hashimoto die Rede war, schob ich die Symptome der Schilddrüse zu, war natürlich nicht sicher. Leider vergaß ich jedesmal, die Ärztin danach zu fragen, jetzt bin ich nicht mehr dort.

Dieses Jahr erneut habe ich seit einigen Wochen Haarausfall und nahm ohne Grund ein paar Kilo ab, auch das Quetiapin musste ich verdoppeln, weil es keine Wirkung mehr zeigte. (Nur der Zyklus blieb diesmal völlig regelmäßig) Ich frage mich auch, was man da machen kann, wenn es an der Schildrüse liegt. Muss man dann eine Standleitung zum Labor einrichten und ständig an der Dosis rumschrauben?

Bei mir ist es ja nur leicht ausgeprägt, aber da ich es vorher garnicht hatte und es eine Autoimmunerkrankung ist, kann es ja sein, daß es in Zukunft deutlicher wird. Vielleicht sollte ich doch mal zum Arzt gehen und meine Fragen stellen :-) Nächstes Jahr mache ich es, ganz bestimmt.


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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.16 14:47.