Danke für die vielen Antworten bisher...
Das Tavor hab ich eigentlich noch nicht lange - so 4 Wochen jetzt, es war am Anfang mehr.
Man hat in der Klinik versucht, so die Krampfanfälle in den Griff zu bekommen, da man noch nicht wusste woher sie kamen.
Heute hat mich die Ärztin angerufen, die mich vor Verlegung betreut hat. Sie könnten mich am Dienstag in die Psychiatrie/Psychosom. aufnehmen. Ich könne natürlich auch ambulant entziehen, soll mal den Rückruf meines Pysichiaters abwarten (warte seit gestern), was er dazu meint.
Sie wäre im Augenblick der Meinung, dass ich eher stationär entziehen solle - weil sie mich eben nicht sehr stabil einschätzen würde momentan und daher auch eine "Medikamentenumstellung/einstellung" stattfinden müsste.
Sie würde meine "Entzugserscheinungen" eben im Zusammenhang mit der psych. Situation sehen und dass sich da dann alles "mischt" (ich hatte Schweißausbrüche, Zittern, geheult, nicht geheult, gefroren, Kopfschmerzen...großes chaotisches Durcheinander)
Es könne ja aber sein, dass mein Doc eine Idee hat wie es ambulant geht bzw. mit welchem Medis er mich einstellen möchte.
Vor der Einlieferung ins KH mit RTU und dann den diss. Krampfen hab ich mich übrigens stabil gefühlt und war umso "geschockter", die Anfälle nicht unter Kontrolle zu haben und der Diagnose, dass es psychisch sei...
Andre Möglichkeit wäre Tagesklinik - das wär aber purer Stress für mich...
Och menno... ich weiß grad echt nicht, was ich machen soll.
Hab mich wieder voll auf meine Arbeit gefreut :-( ...
Muss jetzt nach meinem kranken Sohnemann gucken ;-) .
Liebe Grüße an euch,
Marmelade
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Einer der größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist,
immer Angst zu haben einen Fehler zu machen.
(Dietrich Bonhoeffer)