Hallo Mari,
Zahnpflege ist wichtig - und dass man nicht raucht. Eine Bekannte hatte, als sie noch rauchte, alle (!) Zähne gelockert aufgrund von Paradontose, das ging aber zurück, als sie mit dem Rauchen aufhörte.
Stress macht viel mit den Zähnen. Ich habe in der Abschlussphase meines Studiums ganz plötzlich Karies bekommen, davor waren meine Zähne beinahe kariesfrei. Die Speichelzusammensetzung ändert sich wohl bei Stress, sagte zumindest mein damaliger Zahnarzt. Und wie bereits öfters geschrieben, viele Medis verursachen Mundtrockenheit und das ist gefährlich!
Ich knirsche nachts anscheinend, zwar nicht stark, aber immerhin so, dass letztens mein Kiefermuskel ziemlich wehgetan hat (an den Zähnen sieht man es nämlich so gut wie gar nicht). Jetzt habe ich eine Aufbissschiene und es ist wesentlich besser geworden!
Vorsicht beim Konsum von Obst, man soll z.B. nicht die Zähne putzen, wenn man gerade Äpfel gegessen hat, da die Säure den Schmelz kurzfristig aufweicht und man ihn dann quasi wegputzen würde.
Wie kannst Du Stress reduzieren? Autogenes Training? Sport? Jede Woche eine kleine Auszeit nehmen?
Ich wünsche Dir noch lange gesunde Zähne,
LG
m2n
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w., 37 Jahre alt, schizoaffektive Störung 2009 diagnostiziert. Erste Psychose mit 17.
Medikation: Seroquel Prolong 400mg