Hallo Heike!
Ich finde Deinen Bericht sehr gut ausgeführt! Ich selbst bin auch bipolar und auf Medikamente angewießen.
Ohne geht ganz klar nichts, aber so wie Du geschrieben hast ist unser Verhalten mit vielen Facetten unabdingbar
auch maßgeblich. Natürlich sollte dabei auch die medikatöse Einstellung stimmen. Beim Forum ADFD [
www.adfd.org] bei dem ich übrigends auch schreibe, geht es vor allen Dingen um die Absetzproblematik der SSRI ( Paroxetin, Trevilor ) und
Mirtazapin usw. Und auch über die Absetzproblematik der Benzodiazepine. Es ist ein verdecktes Forum aus dem Grund,
daß nur wirklich interessierte sich anmelden.
Warum gibt es so ein Forum? Es gibt sehr sehr viele Betroffene die Antidepressiva bekommen, die ja nicht abhängig machen, aber werden diese Antidepressiva wieder abgesetzt, dann treten brutale Entzugserscheinungen auf, die einer Depression gleichen und viele Ärzte sehen wieder die Ursprungskrankheit mit der Folge der Jahrelangen Einahme der Medikation. Das wiederum freut die Pharmaindustrie natürlich! Und viele Ärzte wissen das nicht / oder nicht wissen wollen.
Wie gesagt ich bin nicht gegen Medikamente, doch ich selbst habe das schon erlebt und bei anderen gesehen wie hier durch verschiedene ADs eine sogenannte Abhängikeit erzeugt wird.
So etwas darf und kann nicht auf dem Rücken Betroffener ausgetragen werden!!
Und daher wie schon andere schreiben ,,Information kann ja nicht schaden"
Dabei kann sich jeder dann seine eigene Meinung bilden.
Übrigends das ADFD Forum ist in jeder Hinsicht unabhängig und privat gegründet!
Lg Schari