Hallo,
bin recht neu dabei und habe erst einmal versucht, mich durch den Themen - Fragen - Beitrags - Ratschlag- Dschungel durchzuwühlen.
Ich bin Angehörige und verheiratet mit einem erkrankten Partner, habe über 40 Lebensjahre hinter mir und bin mehrfache Mutter. Bevor ich meinen Mann kennen gelernt habe, gehörte das Thema "psychische Erkrankungen" nicht zu meinem Leben, so glaubt ich jedenfalls. In den gemeinsamen Jahren wurde ich natürlich zwangsweise damit konfrontiert und habe viel gelernt. Deshalb ist mir auch heute klar, dass ich bereits seit meiner Kindheit doch "irgendwie" damit innerhalb der Familie zu tun hatte.
Ich erhoffe mir, hier taugliche Ratschläge für uns Angehörige zu finden, denn mittlerweile fühle ich mich als "Normalo" wie eine taube Nuss : nach außen hin die feste Schale und Innen auf ein Minimum zusammen geschrunpelt.
Ich möchte nicht einfach alles nur auf die Krankheit schieben, sondern ich möchte mit meinem Mann alt werden ohne selber irgendwann abzudrehen. Erblich bin ich diesbezüglich auch vorbelastet.
wasserfall