Ja Silvia,
du hast so recht, ich denke man kann auch dies in einem Begriff zusammenfassen:
Verzerrte Wahrnehmung
und die resultiert einfach aus der Situation nicht genau einzuschätzen was man jetzt ist:
manisch = sich selbst genug
depressiv = anlehnungsbedürftig und offen für den Partner
und "normal" kann ich gar nicht einschätzen.
Um nicht etwas zu interpretieren hilft nur die Frage, das Nachfragen. Aber dazu bleibt wenig Zeit in dem auf und ab.
Aber auch die Wahrheit zu vertreten gehört auch dazu selber die Wahrheit zu wissen und den Mut zu finden sie zu vertreten.
Ich mogle mich immer noch zwischen Realität/Wahrheit und dem was der Partner gerne hören möchte, da ich eben Verlustängste habe.
Es kommt oft der Spruch von vielen die sagen, du versteckst dich hinter deiner Krankheit, du schiebst sie vor, weil keiner diesen Kampf mit dir selber nachvollziehen kann.
Was sind deine Erfahrungen mit Offenheit und Wahrheit ohne abstrakt zu sein.
Wenns dir zu persönlich ist antworte unter [editiert]
ich kann auch verstehen wenn du nicht antwortest.
Betrifft Zitat:
Denn es verändert sich so viel, wenn man etwas angesprochen hat, und ich weiß z.B nicht richtig einzuschätzen, ob sich die andere Person im Verhalten verändert hat, oder ob ich mein Verhalten verändert habe, weil ich das Gefühl habe, verletztlicher zu sein. Daraus folgt dann, daß ich genau darauf achte, wie und was der andere macht, und evtl. etwas reininterpretiere, was völlig falsch ist. Weißt