Hallo Angehörige und Betroffene,
mich würde mal interessieren, inwieweit Erfahrungen mit bleibenden Schäden durch Medikamentensorten wie Neuroleptika, Antidepressiva und phasenprophylaktische Mittel wie Carbamazepin, Valproinsäure und Lithium bei Betroffenen vorliegen.
Kann aus meiner Erfahrung von einem Fall berichten, ein junger Mann, der durch die Dauereinnahme von ?Aponal- impotent wurde.
Oder einer Frau, die ich in einer Umschulungsmaßnahme mit einem schiefen Hals kennen lernte.
Ich vermute, dass man von diesen schweren Fällen wenig sieht, weil die Betroffenen teilweise in psychiatrischen Kliniken einsitzen.
Vielleicht kann man hier mal ein wenig in dieser Richtung davon sammeln, um im Hinblick auf die Risiko-Nutzen-Abwägung zu entscheiden, womit man sich behandeln lässt und in welcher Dosierung.
Über Erfahrungsberichte in dieser Angelegenheit würde ich mich freuen, ob das hilfreich sein kann, werden wir dann sehen.
Was meinen Test mit Valproinsäure betrifft, ich habe teilweise starkes Zittern, leichten Haarausfall und Schweißausbrüche. Die emotionale Stabilität ist noch sehr wechselhaft und nicht mehr dauerdepressiv.
Gute Besserung an Alle
Kobold