Also ich hab den Baum jetzt nicht ganz durchgelesen, vielleicht hat das schon einer gefragt.
Mich würde interessieren, wie das Verhalten in der Manie von den Betroffenen selbst wahrgenommen wird.
Also zum einen in der Manie und zum anderen nach der Manie. Wird das unterschiedlich bewertet?
Das Verhalten, besonders, wenn es verletzend und zerstörerisch ist gegenüber Angehörigen/Umwelt/sich selbst,
wird das wahrgenommen? Ist einem dass dann egal in der Manie? Ist vielleicht die Toleranzgrenze eine andere?
Also nimmt man wahr, dass man sich z.B. emotional verletzend verhält und es ist einem egal
oder nimmt man das nicht wahr. Und wird einem das dann hinterher bewusst? Gibt es so etwas wie
(Teil-)Gedächtnisverlust und wenn ja wie häufig ist das oder erinnert man sich an alles was man gemacht hat?
Mir ist klar, dass es zum einen sehr allgemeine, übergreifende Fragen sind, die wohl auch bei jedem individuell anders zu
beantworten sind und das es zum anderen Fragen sind, die hier auch schon reichlich besprochen wurden.
Dennoch würde ich mich über eine kurze "gemischte" Sammlung von Statements verschiedener Betroffener
zu diesen Fragen freuen. Und ich denke es könnte auch in einen Glockenbaum "Angehörige" passen,
da die Frage des "Warum" (hängt ja mit meinen Fragestellungen auch zusammen) für viele erstmal im Vordergrund steht,
wenn Sie hier her kommen. LG, wissenshungrig