Guten Morgen Midori,
ich denke, das kannst du dir sehr frei aussuchen, was du hier erzählen magst.
Falls es dann vom Thema her doch eher in den "Topic - Bereich" passt, lässt es sich auch im Nachhinein noch dorthin verschieben.
Bislang habe ich noch keine "spezielle Anleitung" für die Plauderstube gelesen...:-)
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22 Monate nicht mehr draußen gewesen zu sein, das stelle ich mir durchaus "spannend" vor.
Was das mit einem macht, wie sich das anfühlt...?
Ist das Drinnen sein dann wie eine sichere Insel, die man lieber nicht mehr verlassen möchte oder bleibt da eine Sehnsucht, die Türschwelle doch eines Tages wieder zu überwinden?
Mir persönlich fällt schon ein einziger Tag, den ich drinnen in meiner Wohnung bleibe, ausgesprochen schwer...
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Liebe Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends