Guten Morgen Irma,
an sich schwimme ich liebend gerne und empfinde das mich umgebende Wasser als ausbalancierendes Element.
Womit ich mich allerdings schwer tue sind die - vor Corona - meist überfüllten Schwimmbecken und auch das Chlorwasser.
Da bin ich wohl - von Finnland her - ein wenig verwöhnt...
Aber nach deinen Beschreibungen werde ich ja vielleicht schaffen, meine Vorbehalte abzustreifen und unser nahe gelegenes Schwimmbad unter Corona - Bedingungen mal wieder ausprobieren.
Auch dort gilt beschränkter Einlass und es soll - nach Hörensagen - entspannend ruhig sein.
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Auf jeden Fall liest es sich schön, dass dir das Schwimmen so viel Freude macht.
Seit Corona habe ich eher ausgedehnte Spaziergänge im Wald mit Nordic Walking - Stöcken gemacht oder im Sommer Radtouren.
Das Wasser ist aber schon noch einmal ein ganz besonderes Element...
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Liebe Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends