gestern haben wir auch den nationalfeiertag, den 1.august gefeiert mit der familie meines freundes. am abend wars noch ewig warm und gemütlich draussen.
dabei ist mir aufgefallen, dass die anderen viel über spitalaufenthalte gesprochen hatten und dabei ging mir durch den kopf, dass man wohl vom spital seine anektoden bei versammelter runde preisgeben kann, von den psychiatrieerfahrungen würde man das wohl nie tun. zumindest nicht in so einer runde, vielleicht unter betroffenen eher.
ich hatte meine soziale phobie im griff, es ist mir aufgefallen, dass 2 personen dauernd reden und die anderen auch keine aktiven ohren für mich hatten. ich habe mich ziemlich gelangweilt. und wahrscheinlich bin ich dann rübergekommen, als wäre ichcmüde, weil ich nicht gross etwas gesagt habe. trotz allem war es interessant in dem bezug, dass auch andere faktoren dazu führen können, dass ich zur stillen beobachterin werde, nicht nur die soziale phobie.
das war nicht so tragisch, heute kann ich einen entspannenden tag machen und den geniessen. es ist nun etwas weniger heiss, das thermometer sinkt unter 30 grad. ich vertrage die hitze gut, ich finde es einfach schöner wenn es enorm heiss ist an einem freien tag. dann kann ich das programm anpassen. zum beispiel an einem hitzetag waren wir am fluss an einem schattenplatz, fast endlos lange, immer wieder kühlten wir uns beim baden ab. so lässt sichs leben.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten