In meinem Fall ist es eine Autismus Gruppe, die immer relativ klein ist. Ich fühle mich wohl in so einer kleinen Runde, da ich auch außerhalb von depressiven Zeiten keine sozialen Ängste habe. Ich dachte, dass ist eine gute Übungsfläche, um mich auch als bipolar zu outen, um ein bisschen Aufklärung zu betrieben in meinem bescheiden Rahmen, da ich z.B. bei der Arbeit nie davon erzählen würde und sonst eigentlich kaum Kontakte habe.
Aber es scheint ja zumindest bei dieser einen Person, die ich dort schon von Anfang an kenne, völlig falsch angekommen zu sein. Sicherlich gibt es auch die Fälle, wo Patienten mit Medis derart zugedröhnt werden/wurden, dass man davon sprechen kann, das die Persönlichkeit unterdrückt wird. Aber ich denke, die normale Behandlung mit Medis ist keine Unterdrückung der Persönlichkeit. Ich zähle zumindest die depressiven und manischen Anteile nicht zu meiner Persönlichkeit.
Ich war gestern etwas geschockt, als ich diese Vorurteile gehört habe und konnte gar nicht darauf reagieren.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.