Hallo Mexx!
Ich war ewig nicht mehr hier und habe nur still mitgelesen.
Zu deiner Thematik mag ich mich kurz melden!
Auch bei mir als Nichtraucher wurde eine COPD im Juni festgestellt.
Mich hatte es -genau wie dich- zunächst sehr umgehauen. Ich hatte entsetzliche Angst, was sich natürlich auch auf meine Psyche auswirkte.
Worauf ich dich aufmerksam machen mag:
Bei einem Großteil der COPDlern besteht eine Komorbidität mit einer Schlafapnoe. Bei mir wurde die COPD durch die Untersuchungen im Schlaflabor festgestellt.
Ich habe nun eine Schlafmaske und muss sagen, das es mir dadurch bedeutend besser geht. Ich kann endlich wieder tief und fest schlafen, was sich natürlich auf die Psyche positiv auswirkt.
Auch tun die Medikamente -ich nehme jetzt Ultibro- mir sehr gut.
Wenn du Sauerstoff bekommst, wirst auch du merken, dass deine Kraft zurück kommen kann.
Ich bin mittlerweile in einer InternetSelbsthilfegruppe, die mich darin bestärkt, dass ich nicht sofort elend ersticken muss ... (meine größte Angst).
Man kann mit dein richtigen Medikamenten noch viele, viele Jahre (gut) leben!
Das Wichtigste hast du umgesetzt: Rauchstopp!!!
Wir haben schon Schlimmeres gemeistert mit der "Bipolarität"!!!
Also, packen wir es an, sind traurig und wütend über die Tatsachen aber lassen uns nicht durch das Kopfkino niederdrücken.
Ich kann nach den letzten 4 Monaten sagen, es geht mir den Umständen entsprechend gut ... und ich wünsche dir, dass du es in geraumer Zeit auch sagen wirst!
In diesem Sinne
Herzliche Grüße
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wax, w.
Bipo b.B. Quetiapin 25mg, Fluoxetin 20