Ich lese gegenwärtig die "Anabasis" von Xenophon:
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Die Anabasis ist das bekannteste Geschichtswerk des antiken griechischen Schriftstellers Xenophon, das um 370 v. Chr. verfasst wurde. Es behandelt hauptsächlich den sogenannten „Zug der Zehntausend“, den Rückzug der griechischen Söldner, die der achämenidische Prinz Kyros der Jüngere für den (letztlich erfolglosen) Aufstand gegen seinen älteren Bruder Artaxerxes II. angeworben und nach Mesopotamien geführt hatte. Von diesem „Hinaufmarsch“ (griechisch ἀνάβασις „Anabasis“) der Griechen nach Asien leitet sich der Titel des Werkes her.
Kurz, rund 13'000 Griechen finden sich plötzlich im Niemandsland des damaligen Nahen Ostens wieder und marschieren über mehr als 2000km wieder zurück in ihre Heimat.
Das komplette Buch gibts übrigens hier:
Xenophon - Anabasis (Englisch)
Ist natürlich nichts für gewöhnliche Leser, keine Frage, das ist mehr was für Historiker, ähnlich dem De Bello Gallico von Cäsar. Diese Bücher sind unglaublich mühsam zu lesen, da sie verschwurbelt sind (im Sinne von schrägen Satzstellungen, Schachtelsätzen, irre langen Beschreibungen usw.), aber sie sind extrem wichtige Werke der Weltgeschichte, weil sie einen Einblick geben in die damaligen Zeiten.
Jene hier, die mal Latein hatten, erinnern sich sicher an De Bello Gallico: Da geht es seitenweise erstmal nur darum, welche keltischen/gallischen Stämme wo leben und es ist sehr mühselig, sich da durch zu kämpfen.
Aber wer weiss, vielleicht interessiert es ja jemanden, darum hinterlasse ich das Werk mal, das ohnehin frei verfügbar ist.