Am Wochenende habe ich ein Kinderbuch kennengelernt "Das Dunkle und das Helle" von Kerstin Hau/Julie Völk.
Eher ein Bilderbuch aber mit dünnen Seiten und pro Seite mehr Illustration als Text, aber so schön gemacht. (Jetzt mögt ihr euch vielleicht an den Kopf fassen und fragen, wat soll denn dat?)
Im Buch heißen die beiden Protagonisten das Struppige, lebt in der Dunkelheit, und das Zarte, lebt im Hellen. Dann gibt es noch eine Dämmerzone dazwischen. Viele wunderbare Metapher haben die Autorinnen gefunden und beschrieben.
Das würde ich keinem Menschen vorenthalten, der mit einer bipolaren Störung lebt oder mit uns zu tun hat. Es ist aber ganz definitiv kein Kinderbuch um unsere Erkrankung zu erklären, fasst alles in einen größeren vielen Menschen vertrauten Rahmen.

Schönen Sonntag Euch allen.
LG
s.

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reifer werden heißt,
schärfer trennen,
inniger verbinden

- Hugo von Hofmannsthal -