Hallo tschitta und kirrumsl,
also, wie ich das verstanden habe, bezieht sich die Depersonalisation auf das Erleben, die Gefühle und das innere
Selbstgefühl.
Die Betroffenen haben das Gefühl der eigenen Fremdheit, des Abgespaltenseins von der eigenen Person und ordnen sie jemand
anderem zu.
Sie selber fühlen sich nicht dazugehörig und erleben sich wie in einem Schauspiel.
Bei der Deralisation erleben sie die Realität unwirklich, befremdlich, verzerrt, eintönig, uninteressant, so als wenn sie
ihre Umgebung wie in einem Film oder Traum erleben.
Ich glaube, daß der Unterschied der ist, daß man sich bei der Deralisation seiner eigenen Person bewusst ist, die äussere
Wahrnehmung jedoch völlig verändert ist, so habe ich das zum Beispiel erlebt. So, als wäre ich in einem Traumzustand,
aber trotzdem
nahm ich mich als eigene Person wahr, ohne sie gefühlsmässig abzuspalten wie bei der Depersonalisation.
Beides tritt sehr häufig zusammen auf oder auch schwankend, in kurzen Abständen oder über Wochen, Monate oder
Jahre.
Da ich selber an dem Unterschied interessiert war, hab ich gegoogelt und so wiedergegeben, wie ich es verstanden
und für mich nachvollziehen konnte.
Vg mexx
Betroffene Bipo 2
**********************************************************************************************************
Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.18 19:26.