PS
Zu der Frage zum Schluß als Beispiel: Ich habe öfters gesehen, wie Leute sich am eigenen Schmerz festhielten, so als würde ihnen etwas genommen, wenn sie ihn losließen. Gleichzeitig verlangten sie Lösung ihres psychischen Problems von außen, quasi als Anerkennung ihres Opfertums, sei es einer Krankheit, eines Traumas, einer Ungerechtigkeit o.ä.. In krassen Fällem so lange, bis ein Idealzustand hergestellt ist.
Das das kaum funktionieren kann und zudem abhängig macht, dürfte klar sein.
Da wäre mehr Internalisierung hilfreich.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.18 17:47.