Heike schrieb:
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> Hallo zuma,
>
> wo steht denn, das ich
Ich hab dich was gefragt, nicht was behauptet ?
Schon gar nicht, das DU so wärst ?
> oder ein Behandler oder wer
> sonst den anderen darin bestärkt oder es gar
> aufdrängt.
Ist nicht streng genommen z.b. schon ein Kreuz im Esssaal
ein bestärken oder aufdrängen ? Zum Teil wird erstmal gebetet
vor dem Essen. Kirchliche Träger sind in Kliniken auch nicht
selten, sondern sogar viel vertreten ?
Sprüche wie "Gott wird es richten" ? (Btw: Weißt du, wie sich so ein
Satz für einen Atheisten anhört, der in größter Not auf Hilfe hofft ?)
Alles keine Einflüsse durch Religion von "Behandlern" ?
> Ich halte mich völlig zurück, ob ich glaube oder
> nicht. Ich mische mich da nicht ein.
Du machst es nicht bewußt, das glaub ich dir. Aber ich glaube auch,
das ein gläubiger Mensche das gar nicht merkt, wie sehr er seinen
Glauben "verbreitet". Gilt ja auch als "normal", sind ja nun mal die
meisten gläubig.
> Was ich bedenklich finde, ist eben generell zu
> sagen, alles was jemand in einer Krise erfahren
> hat ist "krank", weil ich das so sehe und damit
> ggf. den anderen abwerte.
Ich hab nicht gesagt, generell alles wäre dann krank ?
Den Umgang mit "spirituellen Erlebnissen während einer psychischen Krise"
besonders im Hinblick auf Religionen, das war mein "Thema".
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter