Danke Irma, Deine Worte tun gerade so gut.
Vor der OP habe ich keine Angst, aber ich fühle mich momentan total alleine.
Angst habe ich, mich dort irgendwie zurechtzufinden, weil ich mich, wenn ich irgendwo fremd
bin, kaum orientieren kann und ob ich alles schaffe.
Die letzten beiden Male zum Vor- und Untersuchungstermin hat mich meine Betreuerin dort-
hingefahren und ist dort geblieben.
Zum Glück holt mich morgen um 6.00 Uhr morgens ein Taxi ab und bringt mich in die Klinik.
Die Kasse hat das bewilligt, nachdem meine Psychiaterin geschrieben hat, daß ich eine Angst-
und Panikstörung habe.
Das alles hätte ich früher alles mit links geschafft, aber es ist eben so wie es ist.
Jetzt bin ich fast auf dem Weg, meinen Hund wegzubringen, irgendwie ahnt er was, er läuft
die ganze Zeit schon hinter mir her.
Gestern habe ich ihm noch sein Lieblingsfressen ,Hühnchen mit Reis, für die 3 Tage gekocht.
Ich glaube, wer keinen Hund hat, kann sich das gar nicht vorstellen, obwohl ich so froh bin,
daß ich ihn so gut unterbringen kann.
Den ganzen Tag bin ich schon sehr depressiv und ich werde gleich meine Notfalltropfen
nehmen, um zur Ruhe zu kommen.
Du kennst das ja, nur Sch.....negativ Gedanken und Angst, aber wie schon gesagt, nicht vor
der OP, einfach so.
Und alles nur wegen so einer Kleinigkeit, wenn ich Krebs hätte, könnte ichs ja noch verstehen,
aber so ?!
Liebe Grüsse
und danke nochmals, das kam gerade zur richtigen Zeit.
Mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.16 18:42.