Danke Mexx,

ich war im Moment nicht in der Verfassung um diesbezüglich googeln zu gehen.

Ich denke, dass ein Stück jetzt wahrscheinlich auch deswegen gekommen ist, da ich seit einiger Zeit korrekte Diagnose und auch eine super Psychotherapeutin - gleichzeitig Psychiaterin und Psychoanalytikerin habe.

Sie nimmt mich trotz meine "Schrägheit" immer so wie ich bin, Medikamente werden nur die verschrieben, mit denen ich /auch/ einverstanden bin, es ist sehr viel Vertrauen da - habe beispielsweise ein Dauerrezept - das ich sehr selten benötige für ein Benzodiazepin, wenn ich irgendeine "Schrägheit" aus meinem Leben ehrlich erzähle, schaut sie mich nie komisch an usw.

Ich hätte es wahrscheinlich willkommen geheissen, wenn ich mich an mehr erinnern könnte, es muss /müsste/ einfach nicht alles aufs mal kommen.

Es ist schwierig eine "Identität" aufzubauen, wenn man Teile seiner eigenen Kindheit - und wahrscheinlich wichtige Teile - obwohl unangenehm - nicht hat. Man kann nicht integrieren etwas, was nicht ist - bzw. fehlt.

Vielen lieben Dank.

LG A.