Lass ich mich hängen?
Kann sein .
Ich bin grade so müde dieser ständige Existenzkrampf.Kaum ein Problem gelöst , taucht ein neues auf.
Ich bin da schon ideeenreich ,wenns darum geht , mir Hilfe zu suchen.
Nur grad so desillusioniert.
Eigentlich dachte ich endlich mal eine angagierte Sozialarbeiterin an der Hand zu haben.Über die PIA.
Die hat mir ne Weile bei diversen Problemen geholfen, aber letztens wimmelte sie mich auch nur ab- da hatten sie mir das Konto gepfändet, obwohl ich ein pändungsgeschütztes Konto habe- daß war grade meine letzte Baustelle.
Davor gings darum , daß mir der Strom nicht abgestellt wird....immer ist irgendwas.
Irgendwie krieg ich es einfach nicht hin, daß es mal rund läuft.
Hab ich nen Job, zahlen die mir mein Geld nicht korrekt- beschwere ich mich darüber- ist der Job weg-
Schaff ich mir einen Betreuer an, um den Streß zu minimieren, will der mich ins Altersheim- da war ich 46- verpflanzen und der nächste stellt sich als unfähig heraus.
Ich bin da leider sehr empfingdlich, wenns darum geht, daß ich das Gefühl habe , daß mich jemand nicht für voll nimmt . Also so Helfer-Behandler, die irgendwie durchschimmern lassen, daß sie über mir stehen- intelektuell-sozial-Status...da kann ich nicht mit.Da geh ich.- so war es mit oben erwähnter Sozialarbeiterin.
Da haste Deine Krankheit nach all den Jahren und unzähligen Klinikaufenthalten, die Krankheit im Griff, nun muß ich mcih mit den Folgen herum plagen.
Ich habs satt.
Nicht das ich aufgebe...ne ne...never give up...und ich seh das nun auch nicht als schlimmes Schicksal- daß ist das was ich im Baum Kunstfehler geschildert hab- was meiner Freundin passiert ist- das ist schlimm....
Mit bipolar zu leben,ist nur eine Herausforderung.Eine so facettenreiche.