Hallo CptBlack,
Wie geht es dir mittlerweile?
Der Beitrag ist jetzt schon eine Weile her...
Ich kann das alles gut nachvollziehen, ich schwanke grade selbst zwischen
wirklicher Depression, in der ich schon halb stecke und etwas anderem...
Der springende Punkt erscheint mir tatsächlich die Durchführung der Aktivitäten.
Wenn ich noch in einem einigermaßen kontrollierbaren Zustand bin dann zwinge ich mich,
im positiven Sinne.
Wenn auch das nicht mehr geht, dann fange ich ganz kleine Sachen im Haushalt an,
solche die mich quasi wieder auf einen besseren Alltagsablauf vorbereiten.
Dadurch blende ich meine anderen weit weg liegenden Ziele aus und bin mehr im Moment,
kleine zielgerichtete Handlungen, und dann ganz ruhig und aufmerksam bei der Sachen bleiben,
ob es Geschirrabspülen oder Kochen o.ä. ist.
Vielleicht sind die Dinge die du eigentlich machen willst grade zu weit weg, zu abstrakt.
Es gibt eigentlich lauter kleine Aktivitäten in den nächsten Metern, wenn man sich diesen Sachen zuwendet,
diese mit Zuwendung pflegt, dann geschieht es bei mir zumindest so dass ich wieder näher ans Leben komme...
und die anderen Ziele näher rücken.
lieber nicht zu viel vorm PC sitzen, der Kopf braucht grade eher erleichterung als noch mehr Balast...
Alles Gute für dich,
Limitsofcontrol