ja, sehe ich auch als sehr wichtig an. und verdeutlicht die individulität von jedem, das es ebend nicht eine Erklärung gibt, die auf alle anwendbar ist.
ich komme aus einer Subkultur, ich denke dort ist die Toleranz bezüglich norm abweichenden verhaltens wesentlich größer , als im breiten gesellschaftlichen "konsens" über normal und unnormal.. der konsens steht in anführungs strichen, da es natürlich kein konsens ist, aber ganz einfach aufgrund von hirachien und macht gefällen als das umschrieben wird, als das gegenwärtige gesellschaftliche normen und werte Konstrukt.
wenn man versucht diesen zu entsprächen, ist man natürlich viel schneller unnormal, als wenn man von sich aus denkt, ich stelle dies in frage, ich muß nicht funktionieren wie ein Roboter, ich stelle das kapitalistische System mit seinem leistungs und waren druck infrage und das prinzip der Lohnarbeit ..
daraus resultieren sehr große unterschiede zwischen dem , was eine Person für sich selber als unnormal und krankhaft definiert.