Hallo zuma,
habe zu früh abgeschickt, ohne es zu bemerken, sorry
Soweit auf dich bezogen gehe ich mit, sehe deine Entwicklung und freue mich für dich.
Es gibt sicher auch andere mit positiven Psychiatrieerfahrungen, mich eingeschlossen. Bei den Folgen negativer Psych-Erfahrung, die ich mit ansehe, die es auch nicht selten gibt, wie z. B. auf keinen Fall mehr in die Psychiatrie oder 1 bestimmte Klinik zu wollen, in Verwahrlosung abzurutschen, sie hinzunehmen ohne Hoffnung.
In solchem Fall der Psychiatrieverweigerung geben aufsuchende Hilfen Hoffnung, auch Kliniken die damit arbeiten. Es muss kein Widerspruch sein.
Ich finde schon viel gewonnen, wenn Ärzte/Pfleger/Schwestern gesprächsbereit sind, auch mal ihr Arbeitssystem hinterfragen lassen. Das geht oft besser auf neutralem Terrain und außerhalb akuter Phasen oder nach harten Landungen;). Man kann
Verständnis entwicken, weiter denken und im Gespräch bleiben. Das nenne ich dann Trialog. Ist aber nach wie vor nicht so einfach und kann Nerven kosten.
Nicht überall, wo Trialog auf der Tüte draufsteht ist auch tatsächlich Trialog drin. Macht abzugeben und Verantwortung zu partizipieren ist genau so schwer, wie eigene Verantwortung zu übernehmen. Alles geht immer nur Schritt für Schritt.
LG
s.