abcd schrieb:
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> Ich habe da zwar unterschrieben, weil ich davon
> ausgehe, dass häusliche Besuche eher
> deeskalieren, zumindest, wenn es den Charakter
> eines Angebots und keiner Pflicht hat.
>
> Aber dass es gravierende Probleme in der
> Psychiatrie gibt, lässt sich wohl kaum leugnen.
> Ich habe mir mal den Spaß gemacht, für alle
> Psychiatrien und Psychosomatik-Kliniken in meinem
> Umkreis nach Bewertungen zu googeln. Was
> auffällt: Gewöhnliche Kliniken bekommen meistens
> durchschnittliche Bewertungen, Psychiatrien und
> psychosomatische Kliniken in meiner Gegend nur
> null, einen, einen halben oder zwei von fünf
> Sternen. In allen Kliniken werden unmögliche
> Vorgänge geschildert. Und zwar auch nach 2010.
> Da liegt einiges im Argen.
Sehe ich ähnlich. Zugegeben, ich bin nicht mehr auf dem aktuell Laufenden, da ich mich
aus Selbstschutzgründen grundsätzlich abgrenzen musste, aber es ist nicht ewig her,
dass ich Zwangsbehandlungen bei mir nahen Menschen erlebt habe. Persönlich kenne
ich das zum Glück nicht (dafür desinteressierte Fehl DX), aber ich habe es oft genug
live erlebt, auch in der Familie !
Keine 2 Jahre liegt der Terror zurück, ohne Einsicht, Behandlung/ evtl. Medikamentierung
möchte ich mit diesem Familienmitglied lebenslang keinen Kontakt mehr, wir möchten
unsere Altersjahre nicht in Angst verleben. Beim nächsten Mal kommt die Polizei und
dann vermutlich auch die Forensik. Das meinte meine Psychiaterin, die mir die Anzeige
nahe legte. Das habe ich auch klar formuliert, ab da war Ruhe, zumindestens bei uns.
Alle Besuche, Vorladungen etc. des Psych.soz.Päd-Dienstes haben es nicht ändern können,
bzw. noch schlimmer gemacht, im Endeffekt geht es dann wirklich um Juristerei, eigent-
lich ein Trauerspiel. Und es bleibt an den Angehörigen hängen, das sage ich als selbst
Betroffener !
Schwieriges Thema, ich hab auch keine Antwort. :((
lgt