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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Phasenprophylaxe nach der 1.Phase? - 7 Jahre zuvorAls ich im Juni entlassen wurde, war mein Schlafbedarf noch nicht nennenswert. Morgens um 6:15 Uhr hat der Wecker geklingelt, denn meine Kleine musste zur Schule. Erst jetzt bin ich wirklich oft k.o., lege mich oft noch hin, wenn sie aus dem Haus ist. Ich war auch Wenigschlafer, habe immer gesagt, dass mir 5-6 Stunden reichen. Im Krankenhaus meinten sie zu mir, dass das nicht normal sei. Irgevon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Phasenprophylaxe nach der 1.Phase? - 7 Jahre zuvorHallo Regensonnenschein! Ich bin jetzt ca. 9 Monate krankgeschrieben und bis letzte Woche habe ich immer gedrängt, so schnell wie möglich arbeiten zu können. Meine Psychiaterin, meine Familie und meine Betreuerin haben immer gesagt, dass ich mir nicht so einen Stress machen soll. Denn sich um meine Kind zu kümmern, Haushalt schmeissen etc, wäre auch ein Job. Das ist aber echt schwer, wenn manvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: @ Nicole - 7 Jahre zuvorHallo Claire, ich dachte, die gibts nur hier in Bayern. Sorry, über Bremen kann ich natürlich nichts sagen, da war ich noch nicht. Aber das, was zuma schreibt ist schon richtig. Die, die zufrieden sind, schreiben seltener als die, die unzufrieden sind. Probier es doch einfach aus. Weiterhin viel Glück bei der Suche! Nicolevon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Jemand schon im KBO gewesen? - 7 Jahre zuvorHallo Claire, definitiv Nein! Ich war sehr zufrieden. Wenn ich mir überlege, wie ich da aufgekreuzt bin, haben sie gut reagiert. Ich habe zwar anfangs dem Oberarzt gedroht, aber später konnten wir beide drüber lachen. Ich war ja anfangs in offenen Häusern, dann 3 Wochen auf der Intensivstation. Ich bin dankbar für die schnelle gute Einstellung auf meine Medikamente. Mehr oder weniger ist die Dvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Bin ich bipolar? - 7 Jahre zuvorIch bin das letzte Mal vor 14 Jahren erkrankt. Im Frühjahr diesen Jahres wieder eine Manie. Warum? Wieso? Erstmal Wurscht! Bin auch kein Freund von Medikamenten. Aber meine wirken. Und ich habe da echt Glück gehabt. Ohne viel zu probieren hat der erste Versuch gleich angeschlagen. Ich hatte nach der Manie zwar Tiefs. Aber Depressionen waren das nicht. Denn die kenne ich noch von früher - bivon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Dysphorische Manie - 7 Jahre zuvorHallo Supernova, war bei mir die ersten beiden Male auch so. Erst manisch und dann sehr lange gekämpft mit der Depression. Während meiner ersten beiden Manien habe ich über Wochen gar nicht geschlafen und war so glücklich und friedlich. Danach kamen dann sehr schwere Depressionen. Ich habe mehrere Male versucht, mir das Leben zu nehmen. Ich war lange auf geschlossenen Stationen, weil ich keinvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Dysphorische Manie - 7 Jahre zuvorHallo Supernova, ich zerstöre auch Mobiliar, Computer auf den Boden geschmissen, 3 Handys (nagelneu) wegen nicht Gefallens einfach weggeschmissen. Ich bin nachts durch die Stadt gerast, auch riskante Überholmanöver. Ich war größenwahnsinnig, wollte die Weltherrschaft und gleichzeitig den Weltfrieden, habe Politikern geschrieben und und und. Ich war der Meinung, dass mein Telefon abgehört wird,von Nicole70 - Bipolar-Forum Re: habt ihr alle einen stimmungsstabilisator? - 7 Jahre zuvorIch nehme morgens 600 mg Valproat und abends 900 mg Valproat und 300 mg Quetiapin. Habs die letzten 2 Wochen mal mit 200 mg Quetiapin versucht. Das war nicht so gut, fühlte eine Unruhe die so im Bauch angesiedelt war und war auch sehr launisch. Davor war ich sehr ausgeglichen. Nehme jetzt wieder 300 mg Quetiapin und bin wieder ausgeglichen und nicht mehr launisch. Wahnsinn, was nur 100 mg ausmachvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Es ist ein Albtraum... - 7 Jahre zuvorLiebe Cordi, ich bin das erste Mal 1998 krank geworden - erst manisch und dann depressiv. Erst hat meine Mutter sich noch um alles gekümmert. Aber irgendwie hatte sie dann wohl keine "Kraft" mehr, hat mir von meiner Tante ausrichten lassen, dass sie nicht mehr könne. Das hat mich damals sehr wütend gemacht, war wohl auch ein Antrieb, dass ich es geschafft habe, mich aus dem Tief wiedvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: nicht (so viel) denken @ nicole70 - 7 Jahre zuvorEinmal sind es die Medikamente, die mir helfen und wieder zu mir selbst zu finden. Ich war immer ein ausgeglichener Mensch. Dass es bei mir jetzt wieder besser läuft, liegt daran, dass meine Tochter so arge Probleme in der Schule, dass ich momentan darauf fokussiert bin, ihr zu helfen. Aber das mit meiner Tochter muss erst wieder ins Lot kommen. Sie hat ADHS und in der Regelschule quält sie sichvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: in die Manie schießen... - 7 Jahre zuvorIch hab mal eine Frau kennengelernt, die meine Manie als Erleuchtung gesehen hat. Da hab ich echt nur den Kopf geschüttelt. Als sie dann noch meinte, dass ich eine der Säulen der Erde sei, war es ganz vorbei. Aber als dann Scientology mit einem Mal ein super Verein sei und ich meine Tochter so erziehen solle, da war es vorbei. An Scientology sei nicht alles schlecht. Dafür hab ich einfach frühervon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: nicht (so viel) denken - 7 Jahre zuvorHallo! Früher habe ich das immer "um die Ecke denken" genannt. Soll heissen, da wo "normale" Menschen aufhören zu denken, habe ich immer noch weiter gedacht. Am Anfang meiner Manie war das ganz schlimm. Dank vieler Medikamente habe ich jetzt so viel vergessen, dass ich erleichtert bin. Das hat mir erst Angst gemacht, doch jetzt bin ich froh darüber. Mittlerweile kann ichvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Quetiapin - wie geil ist das denn? - 7 Jahre zuvorHallo Flodul, Ich nehme abends auch 300 mg Seroquel retard. Ich nehme es schon relativ früh, weil ich sonst morgens schlecht hochkomme. Es gibt Tage da bin ich müde und erschöpft und andere, wo ich Bäume ausreissen kann. Kommt immer drauf an, was für Termine ich zu bewältigen habe. Anfangs haben sie mir in der Apotheke nicht retardiertes Seroquel gegeben, das hat sich anfühlt, als ob mir eivon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Mein Mann, der Narzist. Endlich verstehe ich unsere Eheprobleme - 7 Jahre zuvorLiebe Caroline, unglaublich, wie dein Mann dich behandelt. Ich kann gar nicht verstehen, wie du das überhaupt aushältst. 6 Jahre ist ja schon ein langer Leidensweg. Ehrlich, wie hältst du das aus. Glaubst du wirklich, dass eine Paartherapie etwas bringt? Die Monate nach meiner manischen Phase habe ich auch viel hingenommen, was mir der Vater meiner Tochter so geboten hat. Das lag wohl einfavon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Jobcenter zum dreiundzwanzigsten mal..... die gleiche Leier - 7 Jahre zuvorLiebe Irma, auch ich kann ein Lied davon singen. Renne auch schon seit Monaten. Jetzt war alles durch und da ich mich zwar arbeitslos gemeldet habe, aber dann direkt in die Klinik und vorher noch einige Zeit durch die Welt geirrt bin. Habe ich jetzt wieder nichts bekommen. Ich hab noch 3 Monate einen Betreuer, für den ich echt dankbar bin. Weiss gar nicht, wie es danach werden soll. Ich drüvon Nicole70 - Off-Topic Forum Re: Manischer Freund - wie soll es weitergehen? Gar nicht. - 7 Jahre zuvorGenauso ist es, Lichtblick! In meiner manischen Phase, die ähnlich abgelaufen ist, wie die vieler andere hier, bin ich zwar schon in die Psychiatrie gegangen. Aber die haben gesagt, ich sei hypoman. Obwohl ich damals schon weit drüber war. Eingesehen habe ich es erst, als innerhalb von 10 Tagen 5 Beschlüsse auf meine Station (nach mehr oder weniger freiwilliger Einweisung) auf mich niederprassvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: Erfahrungen Tagesklinik - 7 Jahre zuvorHallo Katleen, mir hat meine Psychiaterin vor einigen Wochen auch angeboten, in die Tagesklinik zu gehen. Ich musste aber auch keine Struktur in meinen Tag bringen, denn ich habe ja eine Tochter, um die ich mich kümmere. Mir gings vor einigen Wochen wie dir und ich habe dankend abgelehnt. Aber wenn du dich sonst um niemanden kümmern musst, würde ich das versuchen. Diese Tagesklinik solltevon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: 14 Jahre lang gesund - jetzt wieder krank - 7 Jahre zuvorHallo Robert, ist genauso beschrieben wie meine. Ja, werde wohl dran teilnehmen. Da ich hier in meiner Ecke echt Probleme hatte, überhaupt eine passende Psychologin zu finden, mache ich es auch davon abhängig, ob sie mich weiterbehandelt (nach oder während der Studie). Man darf nämlich nicht noch eine Therapie nebenher machen. Meine Psychiaterin sagte, ich könnte höchstens eine Gesprächstherapvon Nicole70 - Bipolar-Forum Re: 14 Jahre lang gesund - jetzt wieder krank - 7 Jahre zuvorHallo Robert, ich war auch erst müde und platt. Die letzten Wochen habe ich dann auf die Depression gewartet, weil das vor 14 Jahren auch so war. Aber die Medikamente sind wohl mittlerweile so gut, dass ich nichts von Depression fühle. Also Depression in Form von tiefer Niedergeschlagenheit. Meine Psychiaterin, bei der ich alle 4 Wochen vorstellig werde, meinte, dass es durchaus dabei bleibenvon Nicole70 - Bipolar-Forum 14 Jahre lang gesund - jetzt wieder krank - 7 Jahre zuvorHallo an alle hier im Forum! Ich bin eigentlich so jemand, der alles mit mir allein ausmacht und das hat auch gut geklappt. Aber jetzt komm ich nicht mehr weiter. Anfang März, so schätze ich mal, fing ein manischer Schub an. Ich habe es wohl gemerkt und bin auch in die Klinik. Die haben mich als leicht hypoman eingestuft. Da war mein finanzieller Scherbenhaufen noch ok. Dann bin ich aber übvon Nicole70 - Bipolar-Forum |
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