Willkommen bei bipolar-Forum.de!
Zum Zugang für registrierte
Mitglieder
Sie möchten mitschreiben? Registrieren Sie sich hier!
Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe (r?) caribeso, vielen lieben Dank für dein posting. Da mir hier vermehrt zu Demut geraten wurde, und ich nicht mehr großspurig und gönnerhaft rüberkommen möchte, stelle ich als erstes klar, dass ich zwar Germanistik studiert, aber leider nicht promoviert habe. Habe nur sehr lange im Verlagswesen redaktionell gearbeitet. Es war einer meiner liebsten Jobs und ich habe ihn mir in vielerlvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Und täglich grüßt das Murmeltier - 6 Jahre zuvorhallo Schlotti, QuoteSchlotterbeck Für das Thema bin ich dankbar und hoffe niemand lässt sich hier wegen ein paar geschriebener Zeilen rausmobben. Danke Martha! Danke zurück für die Ermutigung. Wie gesagt arbeite ich momentan Vollzeit. Es ist allerdings enorm anstengend in jeder Hinsicht. Nicht nur mental, auch körperlich. Mein Therapeut meint, ich sollte vielleicht auf 80% runtergehvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Bipolar und Brustkrebs - 6 Jahre zuvorQuotedino Such dir einen Psychoonkologen, das ist ein Psychotherapeut, der auch Menschen mit Tumorerkrankungen spezialisiert ist. Der kann dir da am besten weiterhelfen. Im Zweifelsfall ruf bei der Krankenkasse an und lass dir eine Liste geben von Therapeuten geben die darauf spezialisiert sind. stimmt, dino, guter Vorschlag ich war auch bei einer Psycho-Onkologin während der Zeit der Bestrvon martha2 - Bipolar-Forum Re: chronisch krank- ein stikmatar - 6 Jahre zuvorNachtrag: QuoteLeonard Cohenvon martha2 - Bipolar-Forum Re: chronisch krank- ein stikmatar - 6 Jahre zuvorHeike schrieb: ------------------------------------------------------- > > Zu meinem Prozess, in dem ich mich noch immer > befinde, ist es ganz wichtig für mich, eben eine > andere Identität außerhalb des Psychisch > Krankseins zu haben. > > Interessanter Weise hat das wiederum dazu > geführt, meine Störung als einen Anteil an mir > zu akzeptieren. Dasvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorliebe Ceily, vielen Dank für diesen link, die Musik und die Texte sind wunderschön. Geanuso wie deine lieben Worte, deine Anerkennung und wie du mich hier verteidigt hast. Nein, ich werde mich nicht abmelden, weil es Forumsteilnehmer wie dich gibt, die alle verletzenden Worte mit ein paar Sätzen vergessen lassen. Ich war heute bei meinem Therapeuten, er ist sehr zufrieden mit mir. Kein &von martha2 - Bipolar-Forum Re: Bipolar und Brustkrebs - 6 Jahre zuvorLiebe Anja, ich hatte auch beides. Gleich nach der Brustkrebs-OP hatte ich schon im Krankenhaus die ersten depressiven Episoden, der Arzt dachte aber das sei normal bei einer so schweren Erkrankung und hat mich nur mit Tramal behandelt, (das auch bei Gesunden Halluzinationen auslösen kann) Als ich dann nachhause kam, habe ich das Tramal von heute auf morgen abgesetzt, Dann fing ich an, navon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe Ceily, vielen lieben Dank für dein posting. Ich wollte wirklich nur ein Ansporn sein und habe es gut gemeint. Ich wollte nur ermutigen. Ich wollte niemanden herabwürdigen, kränken, fertigmachen oder beschämen. Und ich habe so viel erklärt, warum ich das geschrieben habe und habe versucht,auf die Kritik hier einzugehen. Mein jetziges Leben ist bestimmt nicht einfach, ich kämpfe jedevon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe Heike, vielen Dank für deinen Beitrag. Genau so und nicht anders habe ich es gemeint. Ich wollte mich eben nicht über andere stellen, weil ich arbeite, sondern weil für mich jeder - ob er Arbeit hat oder nicht- den gleichen Wert besitzt. Ich befürworte in jeder Hinsicht das bedingungslose Grundeinkommen. Ich fühle mich von dir verstanden und das hat mir unendlich geholfen. Uvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe Dino, ich habe es wirklich nicht böse emeint, ganz im Gegenteil. Ich verstehe deine Situation vollkommen. Ich habe zwei erwachsene Kinder, ich weiß, wieviel Arbeit es ist, Kinder zu erziehen und hab eine riesige Hochachtung vor jedem, der das macht. Deshalb auch vor dir. Ich danke dir, dass du mich verteidigt hast. Alles Liebe Marthavon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorliebe Deborah, danke, einfach nur danke, dass du das ausgesprochen hast, was ich mir gedacht habe. (Triggern) Ich wollte niemanden herabwürdigen, ganz im Gegenteil. Ohne deine und dinos Antwort hätte ich das Forum schnell wieder verlassen, ich war echt erschrocken über diese harten Reaktionen. Obwohl ich morgen um 4:30h aufstehen muss, wollte ich dir das noch schreiben. Ich wünsche dir evon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe Irma, ohje, das tut mir aufrichtig leid, wenn dich mein Beitrag so verletzt hat, das lag nicht in meiner Absicht. Irma schrieb: ------------------------------------------------------- > Aber das obige, geschrieben von jemandem, die eine > Eigentumswohnung hat, Vollzeit arbeitet, das ist > zuviel des Guten. Ich nehme an ,Du hast keine > Geldsorgen und schreibsvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvor@kinswoman ------------------------------------------------------- > ich les und les nochmal und mir stößt deine > "erleuchtete" , "beseelte" um nicht zu sagen > sogar > überhebliche Haltung den anderen Betroffenen > gegenüber auf. > Was du hier betreibst ist positive Diskriminierung > simpelster Art. > Wenn du mich fragst, sogar "gepusvon martha2 - Bipolar-Forum Zum leidigen Thema Arbeit- ein Plädoyer - 6 Jahre zuvorLiebe Forumsteilnehmer, Arbeit, ja oder nein? Ich zum Beispiel arbeite in Vollzeit und habe noch einen langen Fahrtweg von täglich bis zu 3 Stunden, die ich frierend auf kalten Bahnsteigen verbringe. Trotzdem mag ich meine Arbeit. Nirgendwo kann ich so gut meine destruktiven Gedanken in Schach halten, es ist einfach kein Raum vorhanden, in den ich hineinwimmern kann und meine traurigen Fädenvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Normal oder Warnzeichen? - 6 Jahre zuvorGuten Morgen, Sternenstaub, es gibt in meinem beruflich sehr angespannten Leben zwei Termine, die ich bedingungslos einhalte. Bei meinem Psychiater und meinem Therapeuten. Das sind meine beiden Inseln im Meer der Ängste und Zweifel. Beide kennen mich besser als meine Familie und Freunde, zu beiden habe ich bedingungsloses Vertrauen. Sie können mich oft besser beurteilen, als ich mich selvon martha2 - Bipolar-Forum Re: @Ver-rückt - 6 Jahre zuvorLieber rollacosta,dein nick bringt es auf den Punkt, unser Leben ist wie eine Achterbahn. Suizidgedanken sind bei uns wohl das Salz in der Suppe, die sind auch schnell zur Stelle und lassen sich schwer vertreiben. Meistens ist es weniger der Wunsch zu sterben als vielmehr der Wunsch nach innerem Frieden, nach Ruhe, nach einschlafen, nach irgendeiner, wie auch immer gearteten Form von Geborgevon martha2 - Bipolar-Forum Re: Jeder Tag ist ein Neubeginn - 6 Jahre zuvorlieber Ro, danke für deine Antwort. Dieses Leiden an der Reizüberflutung ist, denke ich, für uns symptomatisch; für mich sind allein schon öffentliche Verkehrsmittel eine Folter. Genauso ist es mit der Erwartungshaltung an uns. Es ist so schmerzhaft, wenn man nur an der eigenen Leistung gemessen wird; ohnehin richten wir diesen äußeren Druck sofort gegen uns und machen uns Selbstvorwürfe.von martha2 - Bipolar-Forum Re: Jeder Tag ist ein Neubeginn - 6 Jahre zuvorVielen lieben Dank euch beiden, dass euch mein Beitrag gefällt. Eure Antworten bedeuten mir sehr viel. Was wäre unser Dasein ohne Kunst und ihre Möglichkeiten. Unser Schicksal in seiner ganzen Konsequenz verstehen, kann vermutlich nur, wer es selbst durchleidet. Wer die Täler durchmessen hat und wessen Flügel in luftiger Höhe Feuer gefangen haben. Jeder einzelne von uns erbringt einevon martha2 - Bipolar-Forum Jeder Tag ist ein Neubeginn - 6 Jahre zuvorGuten Tag, ihr Seelenverwandten, die ihr mir soviel näher seid als meine besten Freunde oder meine Familie, Hier ist meine Geschichte (wenn sie euch interessiert). 2012 lautete meine Diagnose bipolar, nachdem ich unter- fast würde ich sagen- tragikomischen Umständen in einer psychiatrischen Klinik auf Malta landete, einem finsteren, retrograden Loch, in dem es noch riesige Krankensäle gab undvon martha2 - Bipolar-Forum Re: schizophrene phasen - 10 Jahre zuvormartha2 schrieb: ------------------------------------------------------- > hallo , liebe bine.... > > ich hatte vor zwei Jahren eine extrem starke > manische Episode, die auch von Wahnvorstellungen > begleitet war.....sobald ich medikamentös richtig > eingestellt war (Quetiapin und Cymbalta) ging der > Verfolgungswahn komplett und unwiderruflich weg. > > Fürvon martha2 - Bipolar-Forum Re: schizophrene phasen - 10 Jahre zuvorliebe bine, das Medikament heisst Tavor und wirkt stark angstlösend und beruhigend; sie wird es nicht lange bekommen, da es schnell abhängig machen kann..... .....wie gesagt, Deine Tochter ist jetzt erst einmal in guten Händen und wenn sie schon mal zuhause übernachten darf, dann ist sie schon ein bischen stabiler. Ich wünsche euch, dass sie bald auf dem Weg der Besserung ist... LGvon martha2 - Bipolar-Forum Re: schizophrene phasen - 10 Jahre zuvorhallo , liebe bine.... ich hatte vor zwei Jahren eine extrem starke manische Episode, die auch von Wahnvorstellungen begleitet war.....sobald ich medikamentös richtig eingestellt war (Quetiapin und Cymbalta) ging der Verfolgungswahn komplett und unwiderruflich weg. Für Angehörige ist es natürlich sehr verstörend, den geliebten Menschen so gefangen zu erleben....ich wünsche Euch und Eurer Tovon martha2 - Bipolar-Forum Re: Buchtipp... - 10 Jahre zuvorHallo Sandra, ich habe das Buch auch empfohlen... (siehe Baum "Literaturvorschläge"), aber es stieß hier auf wenig Gegenliebe. Ich fand es recht gut geschrieben und habe auch ein paar Dinge daraus für mich realisiert. (Zum Beisiel treibe ich regelmässig ein bisschen Sport, ernähre mich gesünder, halte meine Wohnung in Schuss und pflege meine Kontakte) Ich kann mir aber auch vvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Literaturvorschläge - 10 Jahre zuvorHallo, erstmal ich bin schon erstaunt, dass man sich in einem öffentlichen Forum für bipolar Erkrankte erst einmal "qualifizieren" muss, bevor man Literatur-Vorschläge posten darf....und von "donnern" würde ich auch nicht reden; es waren Vorschläge, nix weiter... Ich hatte einfach Hemmungen, bei meinen ersten Auftritten im Forum gleich meine ganze Krankheitsgeschichte, dvon martha2 - Bipolar-Forum Literaturvorschläge - 10 Jahre zuvorHallo, Ihr Lieben, Ich bin eine echte Leseratte (naja, wenn man schon mal Germanistik studiert hat, muss es ja irgendeinen Sinn ergeben...) Deshalb möchte ich sehr gerne einen neuen thread zum Thema Literatur eröffnen. Dabei meine ich nicht nur spezifische Literatur zum Thema bipolar, sondern generell Bücher, die Euch in irgendeiner Form beflügelt, begeistert, getröstet oder einfach faszinvon martha2 - Bipolar-Forum Re: Gemeinsam Abnehmen - wer ist dabei? - 10 Jahre zuvorwenn ich hungrig ins Bett gehe, kann ich ned schlafen....von martha2 - Bipolar-Forum Re: Gemeinsam Abnehmen - wer ist dabei? - 10 Jahre zuvorGuten Tag, Ihr Lieben, wenn es möglich ist, möchte ich mich gerne Euerem Gewichts-Reduktions-Fighting-Team anschließen. Ich finde es fatal; man nimmt Medikamente gegen die Depression, die wiederum zur Gewichtszunahme führen,was letztendlich dann wieder konstante Unzufriedenheit auslöst, die schlimmstenfalls dann wieder in depressives Gedankengut umschlägt. ..und schon hat man einen netten cvon martha2 - Bipolar-Forum |
|