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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Psychotherapeut: es gibt keine bipolare Störung - 2 Jahre zuvorLiebe Apple, wenn eine bipolare Störung im Raum steht, sollte der Psychotherapeut was davon verstehen, unabhängig ob die Psychiater sie am Ende doch ausschließen. Ic hatte mal eine Psychotherapeutin, die meine hypomanen Phasen als positives Ergebnis als positives Ergebnis ihrer Therapie gesehen hat und ganz enttäuscht war, dass ich die tollen Erkenntnisse in der anschließenden Depressionvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Uniklinik Würzburg und Uniklinik Erlangen - 2 Jahre zuvorHallo Biene, Ich war mal stationär in der Uniklinik Würzburg in einer depressiv gemischten Phase. Ich fand es damals gruselig, die Ärzte sehr unempathisch, Die Therapien sehr altmodisch verhaltenstherapeutisch (Skinner box mäßig: erwünschtes Verhalten wird belohnt) und die Ausgangsregelungen sehr streng- niemand durfte alleine raus. Es hat mir insofern geholfen, dass ich mir geschworen habvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Lithium, Schilddrüse und L-Thyroxin - Nachtrag - 7 Jahre zuvorHallo Kessy, wenn die SD-Werte bisher noch nicht richtig eingestellt sind, sollte man sicher erstmal das SD-Projekt in Angriff nehmen.Bei Hashimoto schwanken die Werte oft ohnehin mehr als bei "normaler Unterfunktion". Ob Lithium die Hashimoto-Thyreoiditis zusätzlich noch triggert oder sie sogar auslösen kann, ist wohl noch nicht so ganz bewiesen (s. Dialog zw. Anne Freiburg und Dvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Lithium, Schilddrüse und L-Thyroxin - Nachtrag - 7 Jahre zuvorHall Kessy, Lithium hemmt die Freisetzung der SD-Hormone aus dem Thyreoglobulin (Glycoprotein, das an der Hormonsynthese beteiligt ist) und hemmt die Umwandlung von dem inaktiven Hormon L-Thyroxin (T4) in aktives Trijodthyronin (T3). Dies kann zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen, muss es aber nicht. Bei schon vorbestehender Unterfunktion ist eine Verschlechterung zu erwarten, theravon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Noch eine Frage zum Lithium - 7 Jahre zuvorHallo Viscose, bin auch Bipo II und habe die umgekehrte Erfahrung gemacht wie Bluemoods. Carbamazepin hat die Spitzen nach oben gut abgeschnitten, aber nicht die Depressionen. Auch in Kombination mit AD war das Ganze nicht stabil, weil ich doch leichte hypomanische Phasen bekam und danach wieder Depressionen. So konnte es nicht weiter gehen. Habe mich damals bei mehreren Psychiatern bevon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Könnt ihr auswendig lernen? - 7 Jahre zuvorHalllo Sky, bei mir hat die bipolare Störung während des Studiums angefangen, wurde allerdings noch nicht behandelt. Während der depressiven Phase konnte ich so gut wie gar nichts neues merken, egal ob über Logik oder über Auswendiglernen. Ich habe die Abschlussprüfung ein Semester später gemacht, da ging es mir wieder besser, und das Lernen war kein Problem mehr. So viel musste ich seitdevon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Lithium - geplante Betäubung - 7 Jahre zuvorHallo Rotkappe, ist es denn eine Vollnarkose? Vor Vollnarkosen wird laut Fachinformation von Quilonum ret.empfohlen, 48 Stunden vorher Lithium zu pausieren, bei Lokalanästhesie ist mir keine derartige Empfehlung bekannt Bei einer größeren Behandlung, die abends über 2-3 Stunden am Stück ging, habe ich vor der lokalen Betäubung mein Lithium ganz normal morgens 225 mg genommen und abends, alvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Psychopharmaka und Diabetes - 7 Jahre zuvorHallo Eternity! Hab mal kurz gegoogelt: Laut Leitlinie der Deutschen Gesellschaft der DDG von 2008 soll der Nüchternzucker normal < 100 sein und 2 h nach der Mahlzeit < 140 (Glucosetoleranztest). Ein Blutzucker > 200 nach 2 h spricht für Diabetes, die Werte dazwischen für eine gestörte Glucosetoleranz. Auch bei Gesunden steigt der Blutzucker nach dem Essen, da der Körper jedochvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Komme mit meinem Sohn nicht zurecht - 7 Jahre zuvorHallo Winterzeit, ich habe im vergangenen Sommer mit meinem Partner eine ähnliche Zeit durchgemacht wie Du jetzt. Es hat mich zerrissen, gegen ihn handeln zu müssen, um nicht selbst kaputt zu gehen. Zwei Notfallpsychiatriebesuche endeten damit, dass er nicht akut eigen- und fremdgefährdend genug war, um gegen seinen Willen dort zu bleiben. Der Antrag auf zwangsunterbringung und Betreuung wvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Medikamente verändern alles? - 7 Jahre zuvorHallo Lilou, was soll denn allein durch einen Gang zum Arzt alles in Deinem Studium durcheinanderkommen? Du gehst freiwillig hin, am besten in eine Bipolarambulanz, und lässt Dich beraten. Und es kann ja sein, es kommt raus, dass Du gesund bist, oder eine ander psych. Störung hast , die man am besten mit Psychotherapie behandelt, oder,.... Wenn sich die Bipolar Diagnose bestätigen svon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Klare Momente - 7 Jahre zuvorHallo Lilou, Ich hatte jahrelang immer wieder leichte bis mittlere Depressionen, konnte das im Studium aber immer och irgendwie kompensieren. Meinen ersten mit 1 1/2 jahre befrsteten Job habe ich auch noch irgendwie geschafft, ohne als psychisch krank aufzufallen. In der anschließenden freien Zeit kamm ich aus dem Loch jedoch nicht wieder raus, so dass mir eine Freundin einen "netten Psycvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Mittelohrentzündung, Prednisolon, Arzt sagt: Überlegen Sie sich das gut - 7 Jahre zuvorHallo Blauäugige, ich sehe das ebenso wie Frau Phineas. Eine 100% Garantie kann Dir niemand geben. Ich hatte in meiner AiP-Zeit vor 20 Jahren in der Innneren Medizin einen Fall, wo eine Patientin wegen schwerer Atemnot Cortison verabreicht wurde und in der Nacht darauf eine Psychose bekam, aber eher in die paranoide Richtung. Die Frau hatte keinerlei psychiatrische Vorgeschichte. Wie esvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Satz mit X - 7 Jahre zuvorHallo Elsbeth, mich würde das auch ärgern. Ich würde auch auf einer Rückmeldung und einem Arztgespräch bestehen, bevor ich geänderte Tabletten einnehme. Wie oft habt Ihr denn Arztvisite in der TK? Vielleicht gab es noch keine Möglichkeit, das zu besprechen, und vielleicht muss die Schwester erst Rückmeldung an die Ärze machen, die das dann bewerten als krankhaft oder nicht? Ich war Endevon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Erste Manie - Lithium-Therapie begonnen - 7 Jahre zuvorHallo Roob, ich möchte Dich ermutigen, dem Lithium noch eine Chance zu geben. Für mich ist es das richtige Medikament, es schützt mich in beide Richtungen, wobei die antimanische Wirkung zuerst eingetreten ist im Sinne einer löeichten Dämpfung und dem Gefühl errnüchtert zu sein, als habe mir jemand die rosarote Brille abgenomen, deutlich weniger sedierend als sedierende Antidepressiva oder Carvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Wie viel Lithium habt ihr gebraucht für den Spiegel? Welche Erfahrungen habt ihr? Suizidprophylaxe wirksam? - 8 Jahre zuvorHallo Tatjana, ich kann Dir nur Mut machen. Habe früher erst nur Antidepressiva genommen, nach Switch in die Hypomanie Carbamazepin z.T. mit AD, alles mit mäßigem Erfolg und immer noch Schwankungen. Seitdem ich Lithium nehme (Quilonum ret. 450 mg , seit 2008), fühle ich mich stabil und habe keine größeren Schwankungen mehr gehabt. Einstellung ging einfacher als gedacht: 1 Woche 1/2 Tablevon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Erfahrungen mit verschiedenen Medikamenten - 8 Jahre zuvorHallo Changements, Eine depressionsförderde Wirkung von L-Thyroxin ist mir nicht bekannt. L-Thyroxin wirkt im allgemeinen eher anregend. Jedoch kann eine Schilddrüsenunterfunktion eine Depression verursachen oder auch verstärken. Wie hoch war denn Dein letzter TSH, und wann wurde der bestimmt? Ich würde mal die Schilddrüse überprüfen lassen. Vielleicht nimmst Du zu wenig L-Thyroxin? Lvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: verlagert - 8 Jahre zuvorHallo Caroline, ich habe noch nicht so ganz verstanden, wogegen Dir die THS (tiefe Hirnstimulation) helfen soll? Ist Dein Bruxismus als Spätdyskinesie infolge der Neuroleptikabehandlung diagnostiziert worden, sodass die THS Dir gegen die Bewegungsstörung helfen soll? Oder erhoffst Du Dir HIlfe gegen Deine Depressionen durch die THS (=andere Implantationsstelle im Gehirn)? Meines Wissenvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorHallo Teddy, R. ist gestern allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den ursprünglich für uns beide geplanten Urlaub gefahren und hat sogar freiwillig den Wohnungsschlüssel dagelassen, auf meinen Hinweis hin, dass er derzeit soviele Dinge verliere. Ich wies ihn auch darauf hin, dass ich ihn erst dann wiedersehen wolle, wenn die Manie vorbei ist. Ob das angekommen ist, weiß ich nicht.von Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige: energisch handeln - 8 Jahre zuvorHallo Lichtblick! Du hast vollkommen recht. Aber da ich auch die andere Seite als Betroffene kenne, bringe ich es nicht übers Herz, und habe auch nicht die körperliche Kraft, ihn aus der Wohnung auf die Straße zu werfen. Ich bin auch nicht wirklich stabil in der Situation und befinde mich in einer Art Schockstarre, wobei ich nicht glaube, dass mir irgendwelche zusätzlichen Medikamentevon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorHallo Dino, ich bin ja nicht bedroht, nur nur ab und zu die Wohnungseinrichtung. Solange ich nicht körperlich misshandelt oder bedroht oder misshandelt werde, macht die Polizei hier im nordöstlichsten Zipfel von BW nix. Ist schon mal erfolglos probiert worden. Ich kann in der Beziehung auch nicht lügen, da verstricke ich mich zu schnell in Widersprüche Vielleicht sollte ich ihn 40 km wvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorHallo Teddy, Die Nachbarn und auch der Vermiter wissen Bescheid, sie haben sein Verhalten auch ziemlich lange toleriert, in der Hoffnung, dass es langsam mal besser wird nach 2 Monaten. Bei der letzten größeren Manie hat der Vermieter sogar mit ihm ein ernstes Gespräch über Sicherheit im Haus geführt und ihn dazu überreden können, freiwilig in die Klinik zu gehen. Dieses Mal hat er dazu abvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorHallo Cornelia, er geht regelmäßig zu seinem Psychiater, es sei denn er verschläft den Termin, dann besorgt er sich aber immer zeitnah einen neuen. Seine Medikamente nimmt er meines Wissens regelmäßig. Als ich noch mit in der Wohnung wohnte, nahm er die Mediakmente meist vor mir. Seitdem ich in das Wohnheimzimmer gezogen bin, kann ich die Tabletteneinnahme natürlich nicht überwachen. Der Tablevon Birgit S. - Bipolar-Forum Was mache ich als Angehörige, wenn der Betroffene noch nicht eigen- und fremdgefährdend ist, aber sehr belästigend? - 8 Jahre zuvorLiebes Forum, ich habe schon ewig kein eigenes Thema verfasst. Mein Lebensgefährte und ich, wir sind ein betroffenes Paar, das sich 2006 in der Selbsthilfegruppe kennengelernt hat. Wir sind wie Yin und Yang, er der Kreativere Aktivere, Bipolar I mit ausgeprägten Manien, ich Bipolar II mit bisher nur Hypomanien, eher mehr mit Depressionen, seit 2008 stabil auf Lithium eingestellt. Wir wavon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: @Birgit - 8 Jahre zuvorHallo Eternity, das mit den 3 Fehlschlägen bei der Umstellung wusste ich nicht. Das mag natürlich ein Grund sein, das Thema Umstellung kritischer und langsamer anzugehen. Die Idee erstmal die Rente abzuwarten finde ich gut. Viel Erfolg dabei Birgitvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: @Birgit - 8 Jahre zuvorP.S. Habe gerade erst die Zwischenbeiträge , u.a. das mit der Depression gelesen. Lithium wirkt nicht sofort, gerade die antidepressive Wirkung kann durchaus mehrere Monate auf sich warten lassen. Will Deine Ärztin deshalb vielleicht jetzt nicht Sero gegen Lithium tauschen? Gruß Birgitvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: @Birgit - 8 Jahre zuvorHallo Eternity, wovor hat Deine Ärztin denn Angst? Ich versteh das nicht. Das ist ja kein exotisches Medikament der 3. oder 4. Wahl, sondern der Goldstandard für Bipolar, und wirkt nicht nur bei Bipolar I, sondern auch bei Patienten mit Bipo II und rez. Depressionen z.B.. Und ob es individuell wirkt, muss man immer noch ausprobieren, es gibt keinen Test, mit dem man das vorher checken könnte.von Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Lithium als Langzeitmedikament - 8 Jahre zuvorLiebe Eternity, ich kann Dich zu Lithium nur ermutigen. Als meine Bipo-geschichte 2001 begann (bin auch Bipo II und ex essgestört), hatte ich die selben Bedenken wie Du, hatte furchtbare Angst vor der Gewichtszunahme unter Lithium. Habe mich von meinem damaligen Psychiater auf Carbamazepin einstellen lassen, konnte aber das AD nie weglassen, weil das Carba nur antimanisch bei mir wirkte.von Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Trennung,wie verhalte ich mich? - 8 Jahre zuvorHallo Hilfesuchende, Du kann nichts tun. Du hast schon alles getan, Briefe, Mails, etc. Entweder er meldet sich, heute, morgen, in einem 1/2 Jahr, oder nicht. Wenn Du ihm sehr am Herzen liegtst, müsste er sich bald melden, und wenn er nur sagt "Ich brauch grad Zeit für mich" Soviel solltest Du ihm wert sein. Die Ungewissheit ist sehr quälend. Wenn Dir das zu quälend ist, schlvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: Wie weiter? Angehörige sucht Hilfe - 8 Jahre zuvorHallo Epona, ich bin auch Angehörige, bei uns ist allerdings nicht die Mutter sondern mein Partner betroffen. Er ist in stabilen Phasen krankheitseinsichtig, nimmt seine Phasenprophylaxe und in manischen Phasen mit beschränkter Krankheitseinsicht "mir zuliebe" zumindest sein Notfallneuroleptikum. Er hat in stabilem Zustand eine Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht zu meinen Gunvon Birgit S. - Bipolar-Forum Re: @ Lichtblick @ Deborah Re: Synapsen - Showdown - 10 Jahre zuvorLiebe S. ich bin selbst sowohl Anghörige und Betroffene, mein Partner hat eine Bipolar I- Erkrankung mit im Extremfall psychotischen Manien. Obwohl er normalerweise mit Lithium stabil ist, hat er 2010 aus heiterem Himmel - also ohne erkennbare äußere Ursache - eine psychotische Manie bekommen, und ich stand in einem ähnlichen Konflikt, wie Du ihn in 8a/8b beschreibst. In meiner Verzweifvon Birgit S. - Bipolar-Forum |
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