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Re: Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorDas trifft den Nagel gut auf den Kopf - ich sehe rückblickend die ‚Spur der Verwüstung‘ und kenne, mindestens teilweise, auch die Zutaten dazu. Kein schöner Anblick, vom Gefühl dazu nicht zu sprechen.von Statler - Bipolar-Forum Re: Du beschreibst eine Depression, die aber keine sein darf - 2 Jahre zuvorIch befürchte, Du könntest Recht haben. Ich verstehe dieses ‚nicht können‘ einfach nicht - es wäre doch so einfach, einfach ‚tun‘.von Statler - Bipolar-Forum Re: Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorIch glaube diese Akzeptanz habe ich noch nicht. Ich hatte früher sehr hohe Ansprüche an mich selbst - aber fürchte diese hohen Ansprüche sind gar keinen Ansprüchen mehr gewichen, gesund wäre wohl etwas dazwischen.von Statler - Bipolar-Forum Re: Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorphasig...ja, meine letzte Hypomanie liegt nicht weit zurück. Wo ich im Moment stehe kann ich schwer sagen - Niedergeschlagenheit ist situationsbedingt "logisch", würde es aber (noch) nicht depressiv nennen. Der Schlaf ist eher bescheiden, liege öfters wach und wälze Sorgen... Generell - schon seit Jahren - einfach kein/kaum Antrieb ausser wenn grad hypoman...und dann auch nur wegen dervon Statler - Bipolar-Forum Re: Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorTja, dazu bin ich etwas zu alt und habe zu viele Verpflichtungen am Hals. Ausserdem klingt es etwas nach "wegrennen" - jetzt wo Du es erwähnst muss ich aber "gestehen", hab ich eh schon durch...bin mit anfangs 20 für 4 Jahre ins Ausland "geflüchtet". Mittlerweile ist aber die Erkenntnis da, dass ich vor mir selbst unmöglich davonlaufen kann...von Statler - Bipolar-Forum Re: Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorHallo Bohumil Danke für Deine Zeilen, es scheint absolut unausweichlich, dass ich bei NULL neu beginne - wie auch immer. Das ganze Leben bisher scheint "eine Lüge" resp. eine endlose Aneinanderreihung von Fehltritten gewesen zu sein welche ich heute auf meine "Akzentuierungen" zurück führe. Ich würde mir wünschen, dass mich jemand erkennt, beurteilt und sagt was zu tun ivon Statler - Bipolar-Forum Sehenden Auges ins Verderben laufen - 2 Jahre zuvorHallo zusammen Der Titel sagt eigentlich schon alles, wie passt das mit Bipolarität zusammen? Alle Hintergründe zu erklären würde ‚ewig‘ dauern - wen meine ‚Biographie‘ interessiert der findet einiges dazu in meinen älteren Beiträgen…in kurze Worte gefasst: Ich weiss, ich müsste nun ALLES geben um mein Leben auf die Reihe zu kriegen - ich lasse aber gerade alles TOTAL schleifen. Das ist aucvon Statler - Bipolar-Forum Re: Klinik - ja oder nein? Bin langsam mit den Nerven am Nullpunkt - 2 Jahre zuvorHallo Frank Ich kann zwar wenig aus eigener Erfahrung beisteuern - aber in Deiner Situation (...soweit mir diese bekannt ist...) würde ich mich klar für die Klinik entscheiden, wo - wenn nicht da, wird man Dir helfen können? Die damit einhergehenden Ängste/Bedenken verstehe ich natürlich auch, aber eben - es bleibt die Quintessenz, WO/WIE SONST? Ich selbst habe aus 3 Monaten Krankschreibungvon Statler - Bipolar-Forum Re: Was für ein Lebenziel habt ihr mit Bipo noch? - 2 Jahre zuvor…die erschreckende Kurzantwort meinerseits auf Deine Frage ist: Keine Ich habe den von Dir beschriebenen Weg etwas weiter beschritten, bin aber „grandios auf die Fresse gefallen“. Seither hänge ich in der Luft, erfreue mich an jeder Hypomanie da dann die quälenden (realen) Fragen und Sorgen weg sind und „leben“ möglich. Ich habe keine Ahnung wer/was ich eigentlich bin - stelle nur fest, dasvon Statler - Bipolar-Forum Re: Homeland... - 3 Jahre zuvorFind ich auch - und Du fasst das hier äusserst treffend zusammen. Vieles kommt mir bekannt vor, gerade auch die Häufung von Problemen (bspw. Randomware...) aus an und für sich ‚kleiner Unvorsichtigkeit‘ heraus. Für mich immer noch gewissermassen ‚faszinierend‘, dass das eine ‚Krankheit‘ ist. Impulskontrolle/Risikoabwaegungen (oder eben fehlende) - das stell ich mir als so komplexe Vorgänge vovon Statler - Off-Topic Forum Re: Manie durch Verliebtsein? - 3 Jahre zuvorHallo Turicum mW ist "verliebt sein" und "(Hypo-)Manie" hirnchemisch ziemlich dasselbe - beides "kranke Zustände" denen ein Hirn nicht zu lange ausgesetzt sein sollte 8-) Meine Psychiaterin hat mir sogar mal gesagt, dass sie glaubt, ich sei noch gar nie verliebt gewesen - hätte meine Partnerinnen nur immer in einer Hypomanie kennen gelernt (sprich: ich war hypovon Statler - Bipolar-Forum Re: Baum im Winter - 3 Jahre zuvorWow, hatte voll verpasst wie es in dem Baum hier abgeht resp. abging...8-) Möchte "natürlich" auch noch meinen Senf dazu abgeben. Es ist doch wirklich ganz allein Sache des Schreibenden selbst, welche Details er hier wie preis geben will - er ist es schliesslich auch, der mit ALLEN Folgen davon wird leben müssen. Schreibt man über Dritte so lohnt es sich mE sich mal kurz in derenvon Statler - Bipolar-Forum Re: Desinteresse und Langeweile - 3 Jahre zuvorHallo Blacky Das klingt ziemlich "klassisch depressiv" finde ich. Mir geht es auch oft so - wobei aber Langeweile bei mir nicht zutrifft, gelangweilt bin ich nicht. Aber einfach absolut keine Lust auf gar nichts, Langeweile wäre ja wenn man gar nichts weiss was tun...ich wüsste genügend, kann mich aber nicht aufraffen - und auch wie Du schreibst, bereitet auch nichts davon Freude.von Statler - Bipolar-Forum Re: Homeland... - 3 Jahre zuvorHallo Wesker Homeland ist eine Serie mit 8 Staffeln und total mW 96 Folgen...da ist also durchaus Zeit um Themen etwas tiefer zu beleuchten 8-) Auch wenn die Bipolarität der Protagonistin natürlich nur ein Nebenschauplatz ist...es ist auch über Folgen hinweg überhaupt kein Thema, in einzelnen Folgen dann aber doch sehr zentrall (depressiv und auch manisch). Ich finde die Darstellung auf jedenvon Statler - Off-Topic Forum Homeland... - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Kennt jemand von euch die Serie "Homeland"? Bin da per Zufall drauf gestossen, die Hauptdarstellerin darin - Carrie - ist Bipolar. Hat mich ziemlich zum nachdenken angeregt, weil ich bisher eigentlich dachte, meine Beziehungsunfähigkeit hat NICHT mit meiner Bipolarität zu tun. In der Serie ist aber die bipolare Carrie auch ein ziemlicher "Loner"...hmmmmmmvon Statler - Off-Topic Forum Re: Bipolare Störung und Arbeitsleben - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Vielen Dank für eure Statements! Meines Erachtens ist - wie immer - überall ein Körnchen Wahrheit drin, da die Krankheit sich sehr unterschiedlich äussert. Ich selbst kenne mittlerweile sehr viele Bipolare und sehe da ALLES - von solchen die heute medikamentenfrei durchs Leben gehen (nachdem sie einmal in der Manie psychotisch in der Klinik waren!) aber sehr gut auf sich unvon Statler - Bipolar-Forum Bipolare Störung und Arbeitsleben - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Bin auf den folgenden Artikel gestossen: Arbeitsleben mit bipolarer Störung Den Artikel selbst finde ich nicht so prickelnd, recht spannend sind aber die Kommentare dazu, insbesondere auch der von Lord Schadt. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Umgang mit der Erkrankung bei der Arbeit - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Ich konnte sehr lange ein "Doppelleben" führen, ausser einem Kreis an "Bipo-Freunden" wusste praktisch niemand von meiner Erkrankung, nicht in der Familie (Eltern, Geschwister) und schon gar nicht beim Job. Von meiner Familie weiss ich, dass sie mich schon "immer" als "irgendwie anders" empfanden, gerade psychische Leiden sind aber im Tavon Statler - Bipolar-Forum Re: Meine Frau zerstört unser Leben und trennt sich von heute auf morgen.... - 3 Jahre zuvorHallo Rouvi Puh, wirklich starker Tobak. Ich erlebe eine ähnliche Geschichte - nur mit etwas anderer Rollenverteilung; und ich bin "bestenfalls" zeitweise etwas hypoman, nicht manisch. Das Verhalten meiner Frau ist dem Deiner Frau nicht unähnlich, einerseits lügt sie, dass sich die Balken biegen, andererseits kontrolliert und überwacht sie schon fast zwanghaft und dokumentiertvon Statler - Bipolar-Forum Re: Suche Dich immer noch - mein(e) bipo-schizoide(r) Sparrings-Partner... - 3 Jahre zuvorHallo, Völlig down to earth was Du da von Dir gibst 8-) Bin auch kein Fan von "Schubladisierung", aber es ist halt schon bestechend wenn Du Dich jahrelang fragst "Was ist bloss mit mir los?" und dann eine Beschreibung so genau zutrifft. Meines Erachtens sind es einfach Ansätze um "es" verstehen zu können, letztlich sind wir aber alle individuelle Persönlichkeivon Statler - Bipolar-Forum Re: Suche Dich immer noch - mein(e) bipo-schizoide(r) Sparrings-Partner... - 3 Jahre zuvorHabe Dir eine PN geschrieben...von Statler - Bipolar-Forum Re: Meine Frau zerstört unser Leben und trennt sich von heute auf morgen.... - 3 Jahre zuvorHallo Rouvi Ich lese hier seit einer Weile "still mit". Unfassbar was Du durchmachst und wie Du das alles packst. Ich habe grössten Respekt davor! In der Sache kann ich Dir leider nicht gross weiterhelfen, ich selbst kenne nur hypomanische Phasen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass der Horror bald ein Ende nehmen wird und weiterhin viel Kraft! Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Wann ist ein Leben noch lebenswert? - 3 Jahre zuvorGuter Plan (mit dem Psychiater), Kopf hoch! Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Hat mein Freund eine bipolare Störung-und was tun? - 3 Jahre zuvorHallo Marie Ich bin erstaunt wieviele Ferndiagnosen Du hier erhältst (und auch noch gleich zu Dir selbst...) und wie sicher sich die Forumsteilnehmer bez. ihrer Meinung auch noch sind. Ich sehe bei dem Verhalten von Deinem (Ex-)Freund einiges was durchaus mit Bipolarität zu tun haben könnte, es könnte aber auch ganz andere Ursachen haben. Auf jeden Fall ist aber aus Deinem Post ersichtlivon Statler - Bipolar-Forum Re: lamotrigin Nebenwirkungen - 3 Jahre zuvorHallo Laury Ich habe von Lamotrigin ebenfalls Durchfall bekommen - bereits bei geringer Dosierung. Magenschmerzen aber nicht. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Du hast hingeschaut, aber du hast es nicht gesehen. - 3 Jahre zuvorHallo Frank Ein schöner Text - ich lese gerne was Du schreibst. Bitte entschuldige meine momentane Stille. Ich bin derzeit sehr ‚eingespannt‘ und offensichtlich gerade wieder in einem Phasenwechsel; ich kann mittlerweile wirklich ‚die Uhr danach stellen‘, ich WEISS jedoch, dass es nur eine Phase ist und vorbei gehen wird - einfach durchhalten ist also angesagt. Schau zu Dir, Du bist sehrvon Statler - Bipolar-Forum Re: Tatsächlich....frag Ich mich, - 3 Jahre zuvor...sehe mich mit meinen noch nicht mal 3 Jahren "Zugehörigkeit" im Forum noch absolut nicht als "longtimer" - aber es ist für mich bereits auffallend, wie viele hier zwischendurch mal wie ein Streichholz "aufflammen" um danach "spurlos zu verschwinden". Kenne allerdings auch einige, welche "nach dem heiligen Gral" - oder DER Erkenntnis - suchtevon Statler - Bipolar-Forum Re: Suche Dich immer noch - mein(e) bipo-schizoide(r) Sparrings-Partner... - 3 Jahre zuvor...als "Kurzzusammenfassung" einer schizoiden Persönlichkeitsstörung untenstehend die entsprechenden "Charakteristiken" eines Schizoiden auf Basis der Diagnosefragen aus dem "ADP-IV": -im Gegensatz zu den meisten anderen habe ich kein Bedürfnis nach Nähe oder nach tiefgehenden Beziehungen. -ich bin ein Einzelgänger: wenn immer möglich, wähle ich Aktivitäten, dievon Statler - Bipolar-Forum Re: Suche Dich immer noch - mein(e) bipo-schizoide(r) Sparrings-Partner... - 3 Jahre zuvorDanke - jedoch ist schizoaffektiv ganz was anderes als schizoid. Was schizoid ist/bedeutet findest Du in dem Baum weiter oben bereits verlinkt. Weiterhin viel Erfolg bei Deiner Suche - wir sind ja alle auf derselben Reise! Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Spaß? Hahaha ich lach mal eben - 3 Jahre zuvorHallo Milla Nein, stabile Zeiten kenne ich eigentlich nicht - resp. höchstens in Form von "stabil depressiv": was ich so "gar nicht mehr brauche". Ich war bis 2018 in unterschiedlicher Intensität jahrelang depressiv. Auch dies nur eine unbestätigte Hypothese meinerseits: Ich denke stabil/"normal" ist für mich nicht erstrebenswert, weil mich dann meine schizoidevon Statler - Bipolar-Forum |
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