Hallo Milla

Nein, stabile Zeiten kenne ich eigentlich nicht - resp. höchstens in Form von "stabil depressiv": was ich so "gar nicht mehr brauche". Ich war bis 2018 in unterschiedlicher Intensität jahrelang depressiv.

Auch dies nur eine unbestätigte Hypothese meinerseits: Ich denke stabil/"normal" ist für mich nicht erstrebenswert, weil mich dann meine schizoiden Züge zu stark hemmen. Ich denke, ich bin "normal" überdurchschnittlich stark introvertiert und "kommunikationsarm".

Nur ein ganz kleines Beispiel:
In Zeiten wie jetzt kann ich "problemlos" auf ein freundliches Lächeln zurück lächeln (im Minimum 8-) - "normal" kann ich das nicht!
Das mag möglicherweise schwer nachvollziehbar sein, geht mir aber so. Diese "Kleinigkeiten" erfreuen mich in meinem hypomanen Alltag enorm! Ich denke, es sagt ja auch schon genug aus, dass mir solche Dinge überhaupt auffallen (wer von euch hat sich schon mal daran erfreuen können, dass er ein Lächeln erwidern "kann"?)

Beste Grüsse

Statler