Dann dachte ich, könnte man die Schüler und Schülerinnen ja mal fragen, was sie denken, was für Kränkungen so eine Störung mit sich bringt. Mit Kränkungen meine ich emotionale Reaktionen eines Betroffenen auf Situationen und Ereignisse, insbesondere nach einer Manie, also zum Beispiel:
Ich würde es nicht so machen. Was nicht bedeutet, dass Du es doch so machst.
Findet ihr die Idee gut, diese Frage an die Klasse zu stellen? Ich fände es eben interessant, zu hören, ob die Jugendlichen sich in die Situation hinein versetzen können...
Du gehst von Dir aus. Du fändest es interessant.
Warum sollten die Jugendlichen das tun? Keine Ahnung von der Krankheit (vermute ich)
und dann über Kränkungen reden, weil Dir das wichtig ist.
Was soll dieser Vortrag? Ich fände es als Ergebnis super:
Die Jugendlichen wissen hinterher, was eine Manie ist und was eine Depression.
Warum muss das wo behandelt werden. Grundlagen vermitteln.
Wenn Du das schaffst: Wunderbar.
Ausgangspunkt: Was müssen die Jugendlichen wissen über bipolar.
Psychose und Cannabis fände ich um Längen wichtiger als Deine Kränkungen.
was mir in der Psychiatrie widerfahren ist, so dermaßen erbost war, dass ich in der Manie immer sehr verbal aggressiv gegenüber dem Pflegepersonal aufgetreten bin.
Lass das dort weg. Das macht nicht jeder Bipolare.
Also müssen sie das nicht wissen.
Du arbeitest für Dein Publikum und nicht Dein Publikum für Dich.
Du vermittelt Grundlagen und Zuversicht: Keine schöne Krankheit, aber man kann auch vieles erreichen.
Kein Ego-Trip. Dein Publikum hat im besten Fall von Dir von der Krankheit gehört.
Das ist eine Schulklasse. Kein Ego-Trip.