Medikamentöse Vorsorge für beginnende Manien

06. 04. 2023 16:50
Hallo zusammen

Bis jetzt hatte ich eine Lücke in meinem Medi-System.
Ich hatte keine medikamentöse Vorsorge für beginnende Manien, also wenn es sich schnell in ein Hoch zu Steigern beginnt.

Weil ich bei einer Person im Umfeld erlebte, wie fatal es sein kann, wenn man nicht vorgesorgt hat, sprach ich das heute bei meinem Psychiater an.
Mit meiner Bedarfsmedikation, die ich gewohnt bin einzusetzen, konnte ich bisher Stimmungsumschwünge in alle Richtungen abfedern, nur die nicht, wenn es aus gehobener Stimmung schnell hochgeht Richtung Hypomanie und die Stimmung auf einer Leiter den Himmel empor steigen will.

Nun bin ich echt froh und zuversichtlich.
Als nächstes gehe ich in die Apotheke und hole die Medikamente vom Rezept.
Der Plan der Vorsorge vor einer Manie, bei einem Stimmungswackler nach oben, sieht vor Seroquel schnell aufzudosieren und Temesta als Notfall in höherer Dosierung zu Nehmen.
Da ich die Wirkungsweise der beiden Medikamente und auch allfällige Nebenwirkungen vom Seroquel schon kenne, glaube ich damit umgehen zu Können.

Ausserdem hatte ich einen zu niedrigen Valproat Spiegel, was jetzt auch behoben wird und wenn ich Glück habe, macht mich die höhere Dosierung etwas ausgeglichener.

Liebe Grüsse
Milla

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten
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Medikamentöse Vorsorge für beginnende Manien

Milla 1176 06. 04. 2023 16:50



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