Hallo eisbaer
Ich komme schon ein paar jahre morgens nicht mehr leicht aus dem bett. Ein elender stress, wenn ich wieder zu spät aufstehe und pünktlich das haus verlassen muss.
Meine strukturgebenden dinge habe ich mir morgens eingerichtet, die starten etwa um 9 uhr und wenn ich da bin, scheint stimmungsmässig die sonne, ich freue mich und habe energie.
Vor mehr als zehn jahren hatte ich seroquel als monotherapie hochdosiert, da verlagerte sich mein rhytmus, dass ich bis 1 uhr nachts wach war und morgens sediert war. Ich erinnere mich an termine bei der psychiaterin morgens, wohin ich mich schleppen musste. Gearbeitet habe ich damals teilzeit am nachmittag mit ebenso viel leidenschaft und energie wie heute.
Es ist nicht ganz dasselbe, aber ich denke wenn über längere zeit stolpersteine bestehen bezüglich energiehaushalt und es ist keine krankheitsphase, dann braucht es kreative wege, denn alltag rundherum zu planen und möglichst dann den tag zu nutzen, wenn die energie da ist.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten