Hallo gerd
Alternativen zu seroquel/quetiapin in der hypomanie gibt es für mich nicht.
Ich würde es mehr als ergänzungen bezeichnen, denn es muss alles her, was geht, um eine manie zu verhindern!
Die aktivitäten, die du beschreibst, würden mich noch mehr in fahrt richtung manie bringen, da erinnere ich mich gerade an einen frisörbesuch in einer hypomanie, das war nichts gutes.
Mir helfen die kontraste, also die hypomanie fordert von mir eindrücke, aktivität, den antrieb auszuleben, viel zu sprechen, viel soziale interaktionen, etc.
Dann reisse ich einen stopp und gehe in die ruhe mit etwas kreativen machen zu hause, aber auch nicht mit übertreiben.
Das ist zwar sauschwer und antstrengend, aber im idealfall kann ich aus der hypomanie aussteigen und eine manie mit schweren folgen verhindern. Eine hypomanie ist für mich ein eintrittsticket in die manie. Auch die hypomanie fühlt sich für mich nicht mehr so berauschend und beglückend an wie zu beginn der erkrankung.
Ich weiss es nicht, ob es an der inneren unruhe liegt, die bei der hypomanie dabei ist oder ob ich genug habe von den darauffolgenden manien. Da bin ich wohl abgeschreckt und genug erschreckt von mir selbst.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten