Ich habe seit längerem (mehrere Jahre bereits) RLS-Symptome, mal mehr mal weniger mal unerträglich ausgeprägt. Manchmal ist es so ekelhaft, dass ich nur schwer einschlafen kann. Nun will ich mir aber deswegen nicht noch ein Medikament antun. Ich nehme bereits reichlich.

Bisher habe ich die Symptome allein auf Quetiapin zurückgeführt. Ich nehme jedoch noch Lithium und Escitalopram (beide derzeit am Ausschleichen bzw. reduzieren). Und auch diese Medikamente können RLS begünstigen.

Lange dachte ich, dass nur unruhige Beine RLS seien. Aber auch extremes Kribbeln und Spannungsgefühle in den Beinen gehören dazu.

Momentan ist es erträglich aber nicht weg. Bis vor kurzem war so eine unerträgliche Phase über Wochen.
Jetzt habe ich nochmal das AD und Lithium reduziert. Jetzt geht es wieder so einigermaßen.

Vorschlag der behandelnden Neurologin war Gabapentin oder Pregabalin (beides Antiepileptika) zu nehmen dagegen. Mit Pregabalin würde ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen (wirkt auch gegen Angstzustände), vertrage ich aber nicht. Da ich bereits mehrere Antiepileptika nicht vertragen habe, möchte ich auch auf Gabapentin verzichten, und wie bereits oben erwähnt, noch was und noch was obendrauf fühlt sich nicht gut an.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.