Hallo ihr,
mein TSH wird in der Regel bei der Hausärztin bestimmt, aber dies auch nur, wenn ich darum bitte. Erst wenn die Menge L-Thyroxin nicht mehr passt (ich merke an einer Reihe von Symptomen, wenn ich eine Unterfunktion habe). Ansonsten macht die Psychiatrie-Praxis auch den TSH-Wert im Rahmen des Blutbildes.
Die Spiegelkontrollen von Lithium und Carbamazepin erfolgen inzwischen regelmäßig alle drei Monate, verschiebt sich selten. Das geschieht , seit ich bei der neuen Psychiaterin bin. Bei jedem zweiten Mal wird dann auch das Blutbild gemacht, mit den Nierenwerten Kreatinin und GfR. Das ist mir dann auch sehr wichtig, seit ich das erste Mal beim Nephrologen war und klar wurde, der Kreatinin Wert ist ziemlich grenzwertig, er war auch schon mal kurzfristig über 1- das sind die Parameter von Bedeutung (Nieren-und Leberwerte), denn da geht es um die Gesunderhaltung meiner Organe. Die eben Langfristschäden durch die jahrzehntelange Einnahme der Medis bekommen können.
Und Dialyse wäre wirklich das schlimmste, was passieren könnte. Dann gehe ich lieber alle drei Monate zur Kontrolle. Denn sollte der Nierenwert sich stetig verschlechtern, muss halt über ein Medikamentenwechsel nachgedacht werden.
Genau so geschehen bei meinem Freund- nach Entlassung nach einer Blinddarm OP wurde er von zu Hause ins Khs zurückgerufen wegen der schlechten Nierenwerte. In dem dann folgenden Psychiatrie-Aufenthalt wurde von Lithium zu Valproat gewechselt.
Übrigens eine Situation im Khs, dass ich als Lebensgefährtin mit einbezogen und über den Medikamentenwechsel informiert wurde und Gespräche mit den Ärzten haben konnte. Ohne Trauschein. Geht also auch
Liebe Grüße
Irma.