Hallo,
Schwierig,
Ich bin Anhängerin von:
never change winning system.
Das Schwierige ist oft, dass man schnell wieder vergessen hat, wie schwer es war, eine hilfreiche Medikation erst zu finden.
Deshalb, Mediänderung aus meiner Sicht stets in sorgfältiger Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. Nach dem Motto, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Vielleicht gibt es einen guten Grund, warum Olanzapin mit Quetiapin (oder umgekehrt) ergänzt wurde.
Es gibt Unterschiede zwischen den beiden.
Ich weiss jetzt nicht, wie schwer deine Symptomatik war,
Wie lange es dauerte, eine minimal genügende Stabilität wieder herzustellen. Wie es dir dabei ergangen ist, wie sich deine Erkranku g zeigte, in Ausmass und Stärke etc.
All diese Fragen sind wichtig, um das weitere gut einschätzen zu können.
Was deine Gefahren sind? wie sich was auswirken könnte?
Was ich aus eigener Erfahrung weiss, ist, dass Krankheit sich stets nach Krankheit anfühlt, also die ist nicht plötzlich netter oder weniger fies; und dass wieder voll in die Erkrankung reinzustürzen, kein Mehrwert bringt.
Und dass abruptes Absetzen oft Symptos macht, die sich gewaschen haben.
Deshalb, da braucht man genügend Rückmeldung vom Umfeld oder Behandler, jemandem dem man vertraut, der/die einem kennt, und Verlauf hilfreich und richtig einschätzen kann.
Also Gespräch mit Arzt, VORHER, unbedingt nötig.
Viel Glück
Lg t