Also auch wenn dir das nicht in der Situation hilft:
Ich finde das dermaßen diskriminierend und würde auch auf die Barrikaden gehen solange man nicht deutlich nachweisen kann, dass man auf Grund der Erkrankung eine Gefährdung für den Verkehr war oder im Moment ist. So ein Fall sollte echt mal vor Gericht gehen - also Führerscheinentzug von psychisch Kranken ohne Auffälligkeiten im Verkehr. Kann ja wohl nicht angehen.
Wenn man gerade mit Medikamenten eingestellt wird und halt nichts über Wirkung/NW einschätzen kann, sollte man natürlich eher nicht fahren, aber dazu ist kein Entzug der Fahrerlaubnis notwendig. Kann ja jedem mal so gehen, dass er/sie temporär nicht fahrtüchtig ist, aus welchem Gründen auch immer.
Hab auch noch nie einen Unfall gebaut und bin halt mitten in der Pampa lebend auf ein Auto angewiesen. Wenn die das durchziehen wollten, können die mir schön den teuren Umzug und die teure Wohnung in einer Stadt auf Lebenszeit finanzieren :)
Gruß,
roobb