Moin gosafeyourself,
aus all´ deinen Post´s verstehe ich dich so, dass du so sehr nach Möglichkeiten suchst, dich zu finden, mit deinem Ego im anderen Baum umzugehen und Sehnsucht nach Pilzen im nächsten Baum. alles schwierig...
„Indem man akzeptiert, was man nicht tun oder nicht sein kann, beginnt man zu entdecken, wer man sein und was man tun kann.“ (Pat Deegan „Recovery and the Conspiracy of Hope”) Bei diesem Satz hat es für mich mal deutlich 'klick' gemacht. Pat Deegan ist eine selbst von Bipolarität betroffene Psychiaterin und ich meine auch Psychotherapeutin in den USA. "Meine ruhelose Seele" ist ein von vielen Bipo´s gelesenes und geliebtes Buch von ihr.
Die Akzeptanz dieser Erkrankung, die auch Störung genannt wird, ist der 1. Schritt damit im Folgenden lebenserhaltend umzugehen.
Ich brauche Wurzeln im Leben, die habe ich im Christentum. Dort bin ich geerdet. Erdung ist für mich wichtig.
Für die Liebe ist es wohl Voraussetzung, sich selbst zu lieben, oder lieben zu lernen und der Beginn ist wie schon gesagt: Akzeptanz dessen was ist.
Je stärkere Reize du brauchst, je mehr könntest du in eine Sucht geraten. Sucht ist eine häufig auftretende Komorbidität zur bipolaren Störung.
LG
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