Grenelle schrieb:
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> Überall finden sich Ratschläge für treusorgende
> Ehepartner die mit viel Liebe und Verständnis
> versuchen ihrer Frau/ihrem Mann bei dem auf und ab
> eines bipolaren Lebens zur Seite zu stehen.
Nunja - ich würde mal sagen, viele Partner / Ex-Partner, die hier im Forum aufschlagen, kommen mit einer Trennung nicht klar. Und probieren durch eine Krankheit eine Erklärung zu bekommen.
Die Krankheit, wenn die Person überhaupt bipolar ist - kann auch ein Katalysator sein, um der unerträglichen oder nicht gewollten Beziehung ein Ende zu setzen.
Natürlich gibt es auch die Partner, die sich informieren und unterstützen wollen - und dies nicht aus Eigennutz.
Aber dies ist ja nicht deine Situation.
Wie hälst du das aus?
Hast du dich mal gefragt, ob der Ausbruch deiner Krankheit / der Phasen nicht auch etwas mit deiner Beziehung zu tun hat.
Und hast du dich mal gefragt, was du deinen Kindern mit auf dem Weg gibst, wenn du dich so von deinem Mann behandeln lässt? Klar in der Depression, ist es eher schwierig dort einen Weg zu finden.
Wobei ich mich meist in Depressionen trennen konnte - da waren die Gefühle sowieso schon abgestorben.
Also steh auf, lass dir das nicht gefallen. Verlasse unerträgliche Situationen.
Solche Aussagen hast du nicht und überhaupt kein Mensch verdient.
LG Nil