Ist doch klar, dass du die sonst mit Tavor niedergemähten Stimmungen jetzt mehr spürst.
Die Frage ist doch, ob es aushaltbar ist bzw. ob du bei bestimmten Befindlichkeiten andere Mechanismen entwickeln kannst, um auf Tavor zu verzichten und es tatsächlich nur im alleräußersten Notfall nimmst.
Ich habe mir angewöhnt, gerade bei Tavor, auf die Packung zu schreiben, wann ich diese angefangen habe, damit ich mal einen Überblick habe, wieviel ich z.B. nach drei, vier, sechs Monaten schon eingenommen habe.
Jetzt habe ich bei der Packung im Schrank auch einen Zettel zu liegen, wo ich immer das Datum notiere, wann ich eine genommen habe, um mal zu schauen, wie die Abstände sind. Ich finde das außerdem einen guten Anreiz, dass die Abstände bis zur nächsten Einnahme möglichst lange sind. Das geht ganz gut.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.