hallo elsbeth
ja ich habe eine psychiaterin, die für mich ideal ist. ich finde wir haben den draht zueinander gefunden. sie ist sehr unterstützend und ich wusste von anfang an, dass ich ihr alles sagen kann. ich mag besonders dass wir bei den terminen zusammen eine gesprächskultur haben. das heisst ich muss nicht angestrengt von mir aus alles erzählen. es ist ein gespräch, sie fragt nach und sagt auch etwas von sich aus. wir haben auf meinen wunsch vereinbart, dass ich jedes mal ein thema mitbringe.
ich vertraue ihr, es ist nie langweilig mit ihr und ich kann mir sicher sein, dass sie mich vertreten kann. so ist es gerade aktuell, dass ich zugestimmt habe, dass meine chefin die psychiaterin anrufen kann. da weiss ich zu 100 prozent, dass meine psychiaterin hinter mir steht.
ich gehe gerne in die therapie bei ihr, ich nehme auch einen längeren weg auf mich zu ihr. und ich finde bei allem, was man mit einem längeren weg macht, merkt man schnell, ob es sich lohnt. und für mich hat es sich in den letzten 10 jahren immer gelohnt. ich schätze auch, dass sie mir nur so viel medikamente verschreibt wie es wirklich nötig ist und sehr behutsam mit dem ausschleichen oder ändern der medikamente ist.
ich habe manchmal schon ein wenig angst, was ich mal mache wenn sie pensioniert ist. aber diese sorge schwenkt dann schnell um zu grosser dankbarkeit, dass ich echt nicht wüsste wies rausgekommen wäre ohne sie an meiner seite als unterstützerin, beraterin, zuhörerin und sorgenauffängerin.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten