Ein gesundheitliches Risiko gehst du auch ein mit drastischem Übergewicht. Aber natürlich muss man die Stabilität auch im Auge behalten. Es gibt Alternativen zu Lithium. Einige, z.B. Valproat, können auch den Stoffwechsel so beeinflussen, dass du schnell zunimmst. Soweit ich weiß, haben einige mit Abilify nicht so sehr das Problem.
Ich habe Lithium und Quetiapin in den letzten Jahren und in Absprache mit dem Arzt langsam reduziert. Das hatte aber andere Gründe. Ausgangsbasis vom Lithium waren 2 Tabletten täglich Quilinum retard (Spiegel 0,8 mmol) und 300 mg Quetiapin. Lithium hatte ich dann lange Zeit 1,5 Tabletten am Tag. Jetzt nehme ich einen Tag 2 x eine halbe Qu. täglich, einen Tag 1 x 1 tgl. und ein Mal eine halbe im Wechsel. Wann ich die eine auch auf eine halbe reduziere, weiß ich noch nicht.
Quetiapin nehme ich zur Zeit 150 mg abends zum Schlafen.
Es hat bei mir mit dem Reduzieren jeweils eine Weile gedauert. Manchmal hatte ich wieder aufdosieren müssen.
Und ich bin bereit, sollten sich manische Züge zeigen, sofort wieder aufzudosieren.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.19 11:16.