Hi,
ich verteile zum einen diese Wut, um sie zu verarbeiten und ich zerlege sie zusätzlich noch. Und wenn es im Gespräch mal schief geht, dann entschuldige ich mich, ohne die Thematik zu diskutieren oder mich zu rechtfertigen. Damit lebe ich sehr gut.
In Gesprächen versuche ich bei aufkommende Wut sachlich zu bleiben. Das funktioniert mittlerweile sehr gut. Sollte es doch emotional werden, wird das Gespräch vertagt bzw. Ich gehe einfach mal an die frische Luft (ernsthaft).
Wenn die Wut im Zuge einer Situation entsteht, aber jetzt sich nichts weiter ergibt, sprich, ich es mit nach "Hause nehme", dann versuche ich das Sachliche vom Emotionalen zu trennen, um innerlich die Wogen zu glätten. Häufig hilft das schon sehr, da man dann die andere in ihrer Argumentation versteht. Dabei geht es nicht um richtig und falsch. Dann schlafe ich noch die berühmte Nacht darüber. Sport und Gespräche mit anderen helfen gegebenenfalls auch noch. Und dann löst sich dieses innere Wutgefühl schnell auf. Natürlich ist die Gesprächskultur am nächsten Tag oder vielleicht auch später wesentlich angenehmer und besser, was meine Taktik des Nachdenkens/Zerlegens und das sich Zurücknehmen im Vorfeld